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Städtische Überlebenstipps der Weißen Wiener Wölfin

 
jetzt erst werd ich mir gewahr, wie lange das ein guter und treuer freund war
aber wir sind auch völlig leise voneinander gegangen. mein cd brenner ist immer noch extern, ich kann drauf bestenfalls eier braten und verzweifle bald
seit ich seinen satz bekam dass sein sexleben nun qualitativ und quantitativ besser ist als je zuvor bin ich in der krise
die leitungen sind wieder offen
und die letzten telefonate waren teils so erwärmend, als wäre ich monatelang im kühlschrank gesessen
es herrscht auch funkstille mit pH
ich muss fast annehmen dass er nun doch wieder hier reingelesen hat und/oder liest
aber ich schaffs nimmer
ich schaffs nimmer, ein einrichtungsgegenstand zu sein
ich schaffs nimmer zärtlichkeit zu versprühen, wo nur das bedürfnis nach schlafengehen zurückkommt
ich schaffs nimmer, zu hören, 'es wird schon' wenn mir völlig klar ist, dass das nun die norm ist und es bestenfalls schlechter wird, aber sicher nicht besser
ich schaffs nicht, ganz subtil vorwürfe zu bekommen, oder rechtfertigungen finden zu müssen, warum ich mit lesern maile, telefoniere und vielleicht gar wen davon blinddate.
ich will die wärme wieder spüren und das feuer.
und ich werde mir dessen gewahr, dass das authentische alleinsein gegenüber dem unauthentischen zweisamsein immer noch die bessere alternative ist.
der weg ist einsam, hat roli zu mir gesagt
und ich will ihn sicher nicht einsam gehen.
aber mich nicht rühren dürfen, in form von kommunikation und dennoch einsam sein, das ist mir zuviel des guten.

Oder soll man es fluktuationsrate nennen?
Wie nannte ich es vor wenigen monaten zu tilak? ‚ich gehe leise’ üblicherweise, wenn ich merke, es ist mit irgendwem vorbei, drehe ich mich um und gehe. Dass leiden da ist und schwermut in bezug auf die vergangene zeit, das kann auf verschiedene arten verarbeitet werden. Es gibt die Ur-Yang-Version. Das ist jene, bei der man dem Verabschiedeten oder Verabschiedenden traut nahelegt: Du weißt, ich habe dir schon von Beginn an den Gang zum Therapeuten geraten. Dies aber nicht traut, sondern idealerweise in aller öffentlichkeit. Und dies auch ist auf den allerersten blick eine elegante möglichkeit. Denn von nun an hat der verabschiedete/verabschiedende dieselben rechte wie ein sedierter auf irgendeiner station. Was auch immer er tut oder sagt, es wird in die schublade gepackt: jaja, tu nur – wir haben es ja immer gewusst. Es ist eine krux – was auch immer der verabschiedet/verabschiedende dann tut, es wird zum eigentor gemacht.

Rehabilitation von Lesern: wieder ein ausdruck, ein hilfloser, der mir zum verhängnis gemacht werden wird. Man möge als unwilliger leser diesen ausdruck also für sich unter gänsefüßchen stellen. Nun, es ist für mich als schreiber selber unglaublich gewesen, wie meine momentane bauchreaktion sich als die richtige erwiesen hat. Nämlich dass sich leser von mir emanzipiert haben (hier wieder anführungszeichen), weil sie merkten, es ist für sie treffender, passender, leichter, und letztendlich unterhaltsamer, selber in der community eine rolle zu spielen. Das finde ich schön. Ich tue das selber in gewisser weise auch, wenn mir wo etwas gefällt. Nun, es gibt einen dunstkreis, und wer dort heimisch wird, oder auch nur peripher, mit dem sehe ich mich nach wie vor genötigt, kontakt abzubrechen. Schlicht abzubrechen: also nicht verfähmen, und nicht mit seltsamen links in verbindung setzen: einfach nur abzubrechen. Nie zum beispiel habe ich mich darüber geäußert, dass ich das was gewisse herren nun in den dörfern antville/2day schreiben und treiben, genauso langweilig finde, wie den tussischen dunstkreis selbst. Ich wäre erleichtert, wenn MEINE schreibe auch für dieselbigen uninteressant wäre, denn ein nebeneinanderschreiben in dörfern mit 1000 – 4000 bewohnern, das ist sehr gut möglich: Wirklich!

Ach zur rehabilition. Die gelang nur einmal. Es geschah mit der freundin E., deren wertvolle freundschaft ich nun nicht missen will. Sie gelang im zuge unser beider interesse am gleichen mann. Ich kriegte ihn. Sie kriegte n andren. Beide woans oaschlecha. Sorry das zu sagen, es fühlt sich sicher keiner angesprochen, und es ist auch kein bewohner im dorf.
E. sieht heut bowie
aguilera singt words can bring me down - passt gut zur stori und ist wunderschön.

vorab wieder ein vorsatz fürs jahr, neben dem ersten.
der erste lautete ja, WENN ich außerhalb meiner wohnung meine armbanduhr abnehme möge ich sie doch bitte nicht nur einstecken sonder festzurren: und zwar an tasche ODER hose.
der zweite lautet nun: WENN ich in einem etablissement, wie das der Anker ist, wo trinkgeld nicht allzu üblich ist, kleingeld zurückbekomme, dann möge ich das DRINGEND - und zwar sofort - in irgendeine
tasche tun, und sei es nur die manteltasche. es hat mich zwar bisher erstaunt, doch was ich da bisher
reintat war nachher auch noch drin. was bei einigen meiner jeans nicht unbedingt der fall sein muss.
ich möge dieses retourgeld also tunlichst SOOOOFORT in irgendeine tasche stecken. für den fall dass, wenn dickbäuchig kräulings hustend-schnupfende kollektividuen meinen nebenplatz befallen, ich mich sofort vertschüssen kann, ohne wenn und aber, jedoch mit den 40 cents. so ein kleiner betrag kann einen im nachhinein manchmal ordentlich ärgern.

ich gehör nämlich nicht zu denen die der kurier heut kolportiert: den reichsten österreichern der wÄlt.
der kurier ist hiermit das heuchlerischste stück häuslpapier, das ich je abonniert hab.

wieder stoff zum träumen. das vorstellungsgespräch heute, eventuell ein zweites - ich wär verantwortlich für vertrieb eines produktes im deutschsprachigen raum. unterm herrn hinz+kunz, mit dem eben das zweitgespräch wäre und den ich noch nicht sah. wenn die kauzige chemie mit dem herrn kunz passt, dann stört die geschäftsführung vielleicht auch nicht meine ohnehin schon bis in den kloboden runtergeschraubte gehaltsvorstellung
und wenn nicht dann eben nicht. clou: das haus hat einen hinterhof der aussieht wie escher. sollt es zum zweitgespräch kommen, muss ich unbedingt diesen hof fotolomieren. alles andre is einglich vollkommen egal. ich schäker eh gern rum mit meinem derzeitigen outsourcing-coach: er hat performance-vergangenheit.

SUB-DOMinante. ich denk nur an dich: den ganzen tag. gibt mir unglaublich kraft, was wir gestern sprachen,
und dein mail danach. prima dass es dich gibt und du mich irgendwie fandest.
ich tanz heut ballett am keyboard.
HEUTE singt bowie! erdi und brigitte: alles gute dafür!! er ist überirdisch.
habe heute 2 fjuujitsus auf woelfin.at erreicht, oder wars schon gÄstern um mitternacht?
Summe der bisherigen Websiteabrufe 20015

Oder simply fallen apart.
Oder in love wollt ich sagen, und es eigentlich vermeiden.
Ich hatte vorgestern ein langes telefongespräch. Das war interessant, weil es mich ne weile gekostet hat, vorurteile ggü yuppietum mit bedeutenden armbanduhren über bord zu schmeißen.
Ich wusste aber nicht was da meiner noch harren würde. Ein andres gespräch, und das war gestern. Und ich werde mir wieder eines gewahr: das küberl voller blut in der wiener u-bahn hat gezeigt, ich brauche diese kontakte nach außen. Nach außen, damit meine ich kontakte außerhalb der inzestuösen kleingartenvereine, deren software via blogger.de/2day/antville ich dankenswerterweise AUCH in anspruch nehmen darf. In all meiner weltberühmten und vielfach von mir in jeder hinsicht propagierten – äh was war das noch? - BESCHEIDENHEIT. aja.

Wow und der typ kriecht durch meine nacht und ihre träume derer ich mich beim besten willen nicht mehr entsinne, und gestern noch hatte ich irgendwie die google recherche verpasst, um mir seine piX anzuschauen, und heut kommen piX. Und in der ganzen konstellation erinnert mich das frappierend an die begegnung mit antwalter, welche ja auch eine salzburger begegnung war, die während des geno-gezisches und der goldenen-kalb-battle mit dem darkobserver leider den bach runter ging. Bis dato hat es sich immer als gift erwiesen, wenn einer meiner leser in den sog der dörfer gezogen wurde, deren SW ich verwende und brauche. Das sind die cybernautischen leser.
Aber es gibt auch andre und wie sich antwalter nie ver-irl-t hat, so möge sich mein neuer leser aus salzburg tunlichst ver-irl-en, bitteschön, und ich werde ihm auch nicht sagen, dass er sich irgendwelche leeren kilometer sparen könne. Nene,

ähm, ich hab in 2 std ein – ja ein vorstellungsgespräch, irgendwo gegend nussdorferstrasse soll ich arbeiten. Eigentlich aber würde mir ein intellektualisierter gürtel eher entsprechen. Aber der gürtel ist dort eh in der nähe, ich brauch nur noch den gewissen zuhälter.
Aber wer hält MIR schon die klappe.....
Was noch ganz wichtig ist zu sagen, ich habe in allder schreibe seit über 2 jahren, viele leser gehabt, die waren für eine gewisse zeit, maximal 3-4 monate voll begeistert und haben sich durch alles durchgelesen. Aber irgendwann merkten sie, es ist eigentlich immer dasgleiche. Viele Ä... zuviele. Viel verkanntheit, ein bisschen selbstmitleid, ein bisserl suizidal, suizidalität ist derzeit outgesourced.
Denn wie ich unten schon sagte: möge hier ordnung herrschen.
Damit mir niemand was zum vorwurf machen möge.
Denn hier das neue werk, against my will geschrieben, und doch fundamental – global – einfach woelfisch PHÄNOMENAL.
Und bitte macht mir eine zeitweilige überdrehtheit nicht schon wieder zum vorwurf, denn dann sieht die rÄchtfertigungskette irgendwann aus wie ein benzolring. Da beisst sich die hübsche siamkatze leas dann in den schwanz. Schwanz, jaja.

ein wiener ging, um in salzburg zu leben. mir wurde heute ein weiteres langes, erbauliches und
letztendlich auch wieder ausuferndes telefongespräch geschenkt. 28oct-4nov
ich sagte zu ihm: weisst du, es macht keine freude in der früh in der u-bahn diese gesichter zu sehen
er: ja, sie sehen aus, als wäre das einzige, was ihnen freude machen würde ein kübel voller blut.

ich will zur gestrigen tv debatte noch etwas hinzufügen.
um zu provozieren muss der, welcher sich künstler schimpft, tabus brechen. aber die menschen werden mehr und mehr bezüglich der tabus desensibilisiert: fäkalien, blut, beschimpfung, schreien auf der bühne,
spastisches rumhupfen von StarmaniX, kraftausdrücken, oder verqueren fantasien von kampflesben.
wozu solls noch führen, wenn tabu um tabu fällt.
und so meinte einer: es entstünden ja neue tabus. aber was sind die wirklichen tabus von heute?
leute schickts mir tabus!
ich mein auf den ersten sitz sind wirkliche tabus: fremdenfeindlichkeit, rehabilitation von holocäusten, wiederbetätigung, verharmlosung der gräuel des 2. wk.
das sind Ächte tabus. geÄchtete tabus. aber welche sind die tabus, die ein künstler heut noch brechen kann, auf dass er damit provoziere, polarisiere und sich letztendlich profiliere.
wäre ich wirklích sehr interessiert dran.

übrigens zur kampflesbe. es ist ein wort welches ich vom ätherseligen geordi hab. noch einmal erwähn ich wehmütig diesen namen der seit einer woche aufs unaushaltbarste in meinem kopf rumort. und doch weiß ich, es ist besser, nicht mehr zu mailen. ich habe nun die kurve gekratzt. geordi ist vergeben und glücklich und wäre
sehr lange single gewesen. sehr lange,... - und ich war mir nicht sicher.
und nun ist er weg, und seine beziehung ist qualitativ wie quantitativ das was ich gesucht hätte und es bis zum heutigen tage leider nicht fand. es tut so weh - oh es tut so weh, sie weg zu wissen, sie alle.
vambo, isi, elias - und jetzt geordi. aber ich muss damit leben. es ist der lauf der dinge und sie finden alle zu ihrer bestimmung. je n'etais que de passage.

ich gestehe ich habe ein problem: jetzt rück ich raus damit:
60tischdeck
ich kann diese häkeldecken nicht mehr zuordnen.
das kam so.
dem roli wollte ich was selbstgemachtes bringen, weil da seele drin ist, und das einzige was ich machen kann sind deckchen. blöd, gelt? aber ich hoff der roli versteht wie's gemeint war.
na und die anleitung zum deckchen fand ich, und habs sofort nachgehäkelt.
60tisch
aber die, welche ihr am oberen bild seht, zu denen find ich in meinem 12 heften die anleitung nimmer. es sind zuviele anleitungen für zuviele deckchen.
manche decken sind eh aschas. weil sie sich entweder aufstellen oder wellen. wellen weil zuviel maschen.
aufstellen, weil zuwenig. die brauch ich nimmer machen. aber es gibt ein paar die sind ganz platt und glatt.
und die würd ich gern wieder machen. dann habe ich von jedem ein original.
aber wozu originale, wenn ich sie dann eh nicht der entsprechenden anleitung zuordnen kann.
soll ich mir andere probleme wünschen?

ANTWALTER - auch eine wunderbare salzburg bekanntschaft die sich leider nie ver-irl-t hat
he wrote: Wer von euch interessiert sich für Tiere? Heute fiel der Startschuss für mein neuestes Projekt:
http://www.tierliebe.at
Egal ob es um Hunde, Katzen, Pferde oder andere Tiere geht,ich hoffe auf rege Beteiligung! Das Forum wird sich schnell mit Beiträgen füllen: Anekdoten, Fragen, etc.
gratulation antwalter zu esoterikforum denkforum und tierliebe.at - wie auch woelfin.at
ehrt mich, ihn als host zu haben: hostproof.com

Das Plagiat beweist die richtigkeit deines tuns, wenngleich das anfangs niemand wahrhaben wollte:
In der gestrigen tv-diskussion um die provokation in der kunst begegnete mir, personifiziert durch künstler Fa. ein paradebeispiel. Er machte nen act bei dem er von nem kran aus am seil hang und pendelte bis zur ohnmacht.
Jahre drauf kopiert robie williams den schmäh. Fa. reagierte darauf mit der aussage, dass hiermit sein act bestätigt worden sei und dass er damit nicht so falsch lag.
Ähnliches mit ner polarisierenden oper, die sich im lauf der spielzeit zum publikumsmagneten entwickelt. Wir finden auch hier wieder die thematik der für mich so faszierenden nashörner ionescos. Der hordung hinter der zentralen meinung. Die zentrale meinung anfangs sagt: das is aschas, da geht man ned hin.
Und nach und nach gehen mehr und mehr hin – zur oper – bis zu dem punkt, wo es ein fauxpas ist, NICHT dortgewesen zu sein.
Wahre worte auch von herrn nitsch, der üblicherweise nicht zu meinen favoriten zählt: er sagt – kunst die rein um der provokation willen gemacht wird, kann nicht gut sein. Nitsch meint, er wolle nicht provozieren, er wolle nur teile des lebens zeigen: vergänglichkeit, und solche sachen.
Eine provokation geht oft einher mit der von mir schon unzählige male thematisierten verkanntheit des künstlers. Was ein guter provokateur ist, muss ein marketinggenie sein – muss aber nicht auch zwangsläufig ein guter künstler sein.
Es kann sein dass kunst provokant ist, doch ist nicht jede provozierung auch gleichzeitig kunst.

Hier will ich auch wieder eine kleine klärung zur von mir prÄferierten schreibweise mit umlaut A, wie auch der unnötig scheinenden germanisierung von anglizismen sprechen. Genauer erläutert habe ich den algorithmus, der dahintersteht auf http://woelfin.at/diction.html
Und diese seltsamen kreationen, die dadurch entstechen (rÄcht, stori, storis, in Ächt,...) die haben alle ihre für diese meine texte sinnige bewandtnis. Es ist dies noch lange kein grund, diese meine schreibweise als verkorkst zu bezeichnen, oder mich in zusammenhang mit informierenden webseiten über psych. Gehandicappte menschen zu bringen.
Der text ist ein gemälde – buchstaben sind stilmittel; das ist das motto meiner texte – und wer meine UmlÄute Ätzend finde, mÖge sich schlicht von hier vertschÜssen. Das geht im internet ja gottlob schneller als anderswo. Es gibt hierzu das kleine schwarze kreuzerl ganz rÄchts oben.
rÄchtfertigung_2: viele typos, das sind tippfehler sind mir im oktober passiert. Mal ein –n zuviel, dann dort wieder zuwenig, 3./4. Fall-Fehler, das sind schlampigkeitsfehler, die ich ausgebessert HÄTTE, wäre ich diesen monat nicht durch das strenge downloadlimit gehandicappt. Ich verspreche, dass es mit diesen unabsichtlichen fehlern im november wieder besser wird. Möge es hier ordentlich zugehen. Oh, Götter der mÄdiengewalten: Seid_Mir_Gnädig.

gestern ein langes telefongespräch mit einem leser gehabt. Interessantes elternhaus. Nämlich ein wohlhabendes, und wohlhabend ist nicht reich; wohlhabend ist die kleinkarierte kohle.
Das ist also ein erfolgreich sein und ein schaffe-schaffe-häusle baue, bei dem man aber immer bedacht ist, das schönere auto als der nachbar zu haben.
Ich wahre die anonymität und stelle in diesem sinn die situation des sohnes überzeichnet da, weil sie doch so ein malerisches exempel ist für vieles, was in unserer gesellschaft irgendwie verkehrtrum läuft.
Auch er, der betroffene sohn ist ein älterer von zwei – auch er ständig dem vergleich mit dem bruder ausgesetzt. Und er, der sohn über den ich spreche, bekommt jahr und tag von der familie durch die fontanelle implantiert, dass er nichts fertigbringen würde in seinem leben.
Es entwickelt sich in den jugendjahren aus ihm auch durchaus ein contralaufender revoluzzer, der scheiß baut, und selbigen weißen scheiß seinen eltern auf die nase bindet. Und zwar in form von lügen, den sogenannten weißen lügen.
Weiße lügen, da sind lügen, welche der betroffenen hören WILL! Er vermittelt dir durch blick, durch gesten, durch eine die antwort bereits implizierende fragetechnik, welche antwort er bekommen mag. Ich kenne zb das phänomen der weißen lügen in bezug auf die jobsuche. Wenn ich gefragt werde, ob ich denn gerade irgendwelche eisen im feuer hätte, dann erzeuge ich stante pede weiß glühende eisen, die in einem vor sich hin schmauchenden feuer der heuchelei dahingären, und nie ihr resultat gebären.
Denn die menschen sind sehr zufrieden, wenn man ihnen diese knöchelchen in form heißer eisen oder weißer lügen vor die zähne wirft. Es kann dann nichts geschehen: ich bin out-of-schneider, und für den anderen ist die welt in ordnung. Und sie bleibt es auch. So soll es ja sein. Um seines, und letztendlich auch um meines eigenen friedens willen, der mir übrigens das höchste gut ist (wer es noch nicht bemerkt hat).

Ja das mit diesem telefongesprächen ist frappierend. Es ist garnicht zwingend notwendig, dass ich mich mit dem korrespondenten auch irl gut verstehen würde, dass er mir, oder ich ihm gefiele. Es ist schlicht so, dass sich nach einer minute schon zeigt, ob die gesprächsbasis passt, oder nicht! Ich befinde mich in einer zeit, in der ich telefonaten mit lesern wieder relativ extravertiert gegenüberstehe.
Ja, liebe leserschaft, du hast richtig gelesen. Es heisst extrAvertiert und nicht extrÄvertiert.
Obwohl das gegenteil intrOvertiert ist. Das bedeutet noch lang nicht dass man auch extrOvertiert sagen muss. Ich kriech immer die wänd hoch wenn mir wer von extrOvertiert spricht. Um das gegenteil zu belegen, dürft ihr gerne auf beta.blogger den sreenshot für das gegenteil posten. Beta.blogger ist nämlich auch für storis offen, nicht nur für comments.

Der statische mob
Hab lang überlegt wo ich das schreiben soll, es gab 3 möglichkeiten: wwwerdbeermund, aber dort nur hinterhausrubrik. Flashmob.2day, aber dort geht’s unter oder wird nicht gedankt. Flashmobber.net hat eine diesbezügliche rubrik aber für die würde der beitrag zu profund sein.
Hier mal einige vorverweise zu früheren fm-reflexionen auf tag.html
http://www.woelfin.at/tag5.html#263
http://www.woelfin.at/tag6.html#268
http://www.woelfin.at/tag6.html#269
http://www.woelfin.at/tag6.html#270
http://www.woelfin.at/tag6.html#272
http://www.woelfin.at/tag6.html#273
http://www.woelfin.at/tag6.html#275
http://www.woelfin.at/tag7.html#282
http://www.woelfin.at/tag10.html#301
http://www.woelfin.at/tag10.html#303
speziell nach dem philadelphia mob unterscheide ich statische mobs und bewegungsmobs. Die bewegungsmobs geben für die kamera viel her, speziell für den film (by wk). Doch sind die mobber aufgrund der aktion nicht empfänglich für die reaktion oder nicht-reaktion des publikums, welche meist eine nichtreaktion ist in form von nicht beachten und vorübergehen.
Der philadelphia mob hatte aber auch eine statische sequenz, die des lesens der flyer. Und da, da wir statisch waren und in diesem sinn unaufdringlich, fühlte sich das publikum viel eher davon angezogen, zuzusehen.
Ich betrachte flashmobs als ein performancetheater und bin für jeden, jedes alters und jeder einstellung dankbar, der auf die events kommt, von wem auch immer diese organisiert sein mögen. Daher ja auch appelliere ich an alle, selber mal mobs zu entwerfen. Aber durchschnittlich kann man den motivierten mobber nur zu einem selberinitiierten mob anheizen, weil er bei diesem merkt, dass die verantwortung für das gelingen des mobs und speziell für das kommen der leute – denn DIE machen ihn ja dann – belastend ist.
Mittlerweile hängt das organisieren der mobs in wien an ungefähr 3 leuten.
Virtualone macht zb mobs die von einer ganz eigenen und sehr bewegten charakteristik sind, die von mir initiierten mobs hingegen werden mehr und mehr statisch. Man könnte meinen, langweilig. Speziell der mob am 11.11. wird ein weitgehend statischer mob, aber mit einer ganz gewissen spannung in der luft, in der es speziell auf die initiative eines einzigen mobbers ankommt, den wir noch nicht kennen. Fast eine art spiel. Der 11.11. wird für die kameras nur bedingt was hergeben, da kaum bewegung vorkommt; aber ich denke – sofern es nicht windig oder sonstwie zu kalt ist, könnte er gerade durch seine surrealistische, und in diesem sinn unaufdringliche lautlosigkeit das vorsichtige interesse so manch uneingeweihter besucher wecken.

fand ich ne urliebe reaktion auf die letzten 2 2day-storis: Hi,was is' bist in einer depresiven phase??
Du bist wie Du bist -Job und alles andere hin oder her!
Ich lebe nach dem Motto:"entweder man frißt mich so wie ich bin-oder
mann solls lassen!"
Liebe Grüße und nicht unterkriegenlassen! thom

lieber thom - ich habe schon so ab und an depressiven phasen hier am log freien lauf gelassen. aber wenn das wirklich durchkam, musste ich auch monate danach noch merken, dass man dies verwendete, um es mir später in irgendeiner impliziten weise zum vorwurf zu machen, schwächen rauszustreichen und ähnliches. daher habe ich für depressive phasen nun ein anderes log initiiert. dieses bleibt weitgehend frei davon.
deine reaktion auf die 2 storis da unten wundert mich denn ich empfand deren verfassen in keinster weise depressiv. ich finde es nur dann und wann nötig, gewisse dinge und umstände zu klären, die mir anderswo zum vorwurf oder gar zum verhängnis gemacht werden. wohlweislich aber verlinke ich zu diesen vorwürfen nicht, weil das ja ein eigentor wäre. offenbar gibt es unter den vielen lesern der woelfin-seite auch einige, die mit dem was ich schreibe und wie ichs ausdrücke ein problem haben.
in einer art sucht aber kommen sie immer wieder auf diese seiten zurück, die ihnen so zuwider sind. zumal ich diese gewissen leser ja in keinster weise thematisiere, es sei denn, jemand erachtet mich für so bedeutend, dass ich ihm nicht nur eine stori sondern sogar ein ganzes topic wert bin. da kann ich nur staunen.
ich bin schreiber und benutzer von 2day wie alle anderen. viel weniger sogar, ich entziehe mich weitgehend der kommunikation INNERHALB des dorfes, weil diese mich an der inspiration und schreiberei letztlich hindert.

Oft denke ich dieser Tage nun darüber nach, wie es mir eigentlich von der menschelnden Seite her ging an jenem bedeutungsvollen Abend vor 2 Tagen.
Ich rekapituliere die großen Events der letzten Jahre – ich kann sie an einer Hand abzählen, denn der Grundtenor war und ist: nehmen wir die schüchterne Susi mal an der Hand mit raus.
Das begann zu Silvester als meine damals ebenfalls Susi-Freundin mich auf Silvestern mitnahm, weil sie wusste, ich bin sonst überhaupt nirgends zu Silvester. Mittlerweil hab ich mir die Nötigkeit zu Silvester wo unterkommen zu müssen schon abgewöhnt.
  • 1995 wars das karate-weihn.-fest
  • 1996 warens die vielen karate-après abende
  • 1997 wars das GAB-festl
  • 1998 wars das AIC-weihn.-festl
  • 1999 waren es die trauten abende bei Ray
  • 2000 waren es die trauten tage bei Geri, wie auch das Taferner Festl, es war für mich einstieg ins internet juni 2000, myesp.com
  • 2001 waren es die Mati-ereignisse und lesungen, ich komme im zug der rekapitulation übrigens drauf, dass das die EINZIG herausstechende zeit war, in der ich wirklich ‚ich’ war, ich aus mir rausging, ich ein bissl gesellschaftsnudelte, auch wenn es energie kostete, tw. Zuviel war, und mir letztendlich auch von CMS himself am 17 dez stark zum vorwurf gemacht worden war. Hat unserer freundschaft damals zwar einen kleinen abbruch getan, doch sie auf lange sicht gefestigt. Er erkannte meine grenzen, ich die seinen. Grenzabklärung ist eins der wichtigsten elemente in einer freundschaft. Mit diskretion und respekt machen sie die ‚heilige’ triade aus.
  • 2002 waren die zucco abende, wobei mai im mykonos der bedeutendste war, jedoch auch die derniere im september, wenngleich selbige etwas getrübt war.
  • 2003 nun, und der abend des jahres war eben jener bei gegenwart.at in alkhoven.
Ich wurde mir speziell im zuge dieses abends darüber klar, dass – vor allem da ich keine berufliche identität mehr habe – ich niemandem was mitzuteilen habe. Es sind nun die anderen gescheiter als ich. Ich sitze grad mal hier rum und darf eben da sein. Das ist alles. Rumsitzen mit ein bisschen blond. Ich war auch nicht mal gestylt, wie man das üblicherweis für ne vernissage mach – denn den ganzen tag schon unterwegs gewesen, in linz geflashmobbt, war ich eher praktisch trampermäßig unterwegs als sonstwie. Also nix mit offenen haaren, oder so. kontakt und gespräch also soweits nötig war, und ging nicht über smalltalk hinaus. Mich störte meine rolle auch garnicht, weil ich eben wusste dass sie meine war.

Und dies ist eben der krasse unterschied zum internet. Eben fragt mich wer am telefon was ich mir für mich als idealen mann vorstelle, und ich kann nix drauf sagen außer ausweichen. Das trügerische ist es im netz: beim schreiben kann ich überlegen, und in der menge macht es eben das kleine wölfische imperium aus. Da passiert es, dass menschen mir im internet mehr bedeutung zusprechen als ich tatsächlich habe. Wenn sie dann bemerken, dass meine bedeutung nur eine trügerisch-cybernautische schimäre ist, machen SIE MICH für ihr irrgehen verantwortlich. Ich habe irgendwie den eindruck, dass die menschen immer eine illusionäre leitfigur suchen. Und ist diese leitfigur nicht personifiziert, dann suchen sie selbige in etwas, was ich neologistisch als die ‚hordung hinter der zentralen meinung’ bezeichnen würde. Die zentralste meinung hat eine horde, wenn es einen pranger gibt. Und geteert/gefedert wird daran einer von dem man sich enttäuscht fühlt: von dem sich eine menge enttäuscht fühlt. Weil sie ihm/ihr eine bedeutung beimaß die jener weder je hatte, geschweige denn heute hat.

soso, aha, mir wird in meiner schreiberei egozentrik vorgeworfen: Aha.
zwar habe ich mich auf cellophan schon darüber ausgelassen, aber cellophan ist eben mein koloniakübel für hitzig-verquere verfähmungsdebatten.
nicht etwa debatten die von mir ausgehen würden, denn solche dinge zu initiieren hatte und habe ich keine zeit; es geht mir im internet nun mal um etwas völlig anderes, als leute auszurichten.
schwierig ist das für jene menschen zu verstehen, für die die community im dorf das um und auf ist. aber ich begann auf antville und war dort von vornerein marginal. der name alpha entstand weil ich was vorn in der alphabetischen liste wollte. dass dann eine dolo daherkommt und mir den namen alphawölfin überwirft, das ist ein zeichen dolorischer unreife. ich bin hier 2day wie dort auf antville ein benutzer der wirklich GUTEN software. ich werd nicht müd, mich für diese zu bedanken.
aber dass es jemand absolut nicht verkraftet, dass ich ihn im Mai aus einem auf antville bereits nichtssagenden weblog als leser exkribierte, da ist es schon ER, der alpha.ant offenbar als mittelpunkt seiner welt sah, wenn ihm das SO nahe ging.....
beMITleidenswert - und das sagte ich immer schon - ist jemand, der im leben nicht seine richtigen werte findet und/oder diese nicht ausleben kann.
ich bin selber auf der suche nach meinen werten aber kleine schritte dieser werte kommen schon im weblog twylog.2day zur geltung, aber auch am websingles forum - SOLCHE dinge sind mir wichtig.
und wenn man mir egozentrik vorwirft, weil ich um die website woelfin.at einige logs stelle, dann sieht er die sinnigkeit von domains nicht, und schon garnicht von tagebüchern im internet. im tagebuch ist der schreiber der mittelpunkt, es sei denn ermacht eine essaysammlung daraus, oder eine reflexion über zeitungsartikel. was weiss ich....
ich bin nícht teil der community in dem sinn, dass ich hier keine kommentare zulasse. drücke ich hingegen meine begeisterung über ein anderes weblog aus, zb das weblog von sauseschritt - ein reiselog - dann bleibt ihm wie auch jedem anderen vorbehalten, meinen beitrag wieder zu entfernen. das ist das recht jedes log-admins.
ist momentan alles an erklärung, welche ich dem bemitleidenswerten Herrn Fm. übermitteln kann, der es sogar notwendig findet für mich ein topiX einzurichten. soll ich mich jetzt geehrt fühlen?
es sind für mich weder dolo, noch kino, noch ferro - und schon garnicht frau zero irgendwelche mittelpunkte. sie sind schlicht personen, mit denen ich die software teile aber das verpflichtet mich noch lange nicht, kommentare von ihnen auf meinen logs zuzulassen, verzweifelte anrufungsmails zu beantworten - oder gar unaufgefordert über sie zu schreiben und auf sie passend scheinende links aus dem internet zu suchen.

und das ist schlichtwegs so, weil diese menschen in meinem leben keine bedeutung haben. es gibt viele menschen auf der welt, viele menschen in unsren 2 dörfern und viele leser von ausserhalb.
aber mancher der schreiber hier sollte seine eigene wertigkeitsskala überdenken.

nämlich mit dem, was mir im internetz wirklich viel bedeutet:
die kunst zu reflektieren und sie zu promoten
es wird zeit, dass ich dem twylog seine ureigene bestimmung zukommen lassen
http://twylog.twoday.net/topics/gegenwart
diesbezüglich kommt noch viel
die einweihungsfeier der galerie gestern abend wird mir immer in erinnerung sein, ganz abgesehen von den vielen bilder, die ich dort machen durfte....
es war ein wirklich unvergesslicher abend!
derzeit darbe ich noch online, weil mein datentransferlimit so gut wie aufgebraucht ist.
62mendigo
Bettler nach Liebe - by R. Hummer
gegenwart.at - linz alkoven.

und bitte NUR dort:
der typ ist mir nicht mehr egal
schrieb ich unten
er stellt einen link in die welt, schreibt eine litanei und fädelt ein BL-Syndrom direkt aus der luft
und das wo ich seit 4 monaten den ohnehin lapidaren kontakt zu ihm abgebrochen hab
und die haubenkröte schreibt dann noch etwas von wegen, ich hätte ein hassobjekt.
absolut nicht: hass ist tiefe innere beteiligung an wem, das ist DER mir beigott ned wert.
er ist nichts anderes als ein ignorierobjekt.
was der an links in die welt stellt: wenn er schon so ein spezialist ist, dann sollte er selber mal in den spiegel gucken und darin nachsehen, ob er sich in all dem nicht selber erkennt.
denn ich finde es nach wie vor nicht nötig, über ihn zu schreiben. ich hatte mit einer frau hier probleme, das habe ich diskutiert.
und sie existiert im netz weiter und auch ich.
ich gehe davon aus, dass diese parallelexistenz zwischen ihr und mir, wie auch zwischen herrn kino und mir ein beispiel sein möge, dass man durchaus nebeneinander im netz schreiben kann.
was glaubt der ferro was ich über ihn geschrieben hätte negatives?
ja, zwar fand ichs bedauernswert ihn als alphaleser zu exkribieren und war mir damals meiner handlung nicht ganz sicher. aber nun bin ich mir sicher. mein bauch hatte 100PRO recht.
keine minute hätte DER alpha-leser am geschlossenen log sein brauchen.
wie impertinent die menschen werden, wenn man nichts andres tut, als sich von ihnen zurückzuziehen weil man sich getäuscht hat.
sie suchen links zusammen, mit denen sie mich diskreditieren und preschen hier in die flucht nach vorn.
die ist: nur immer wieder bestätigen, dass sie mir nicht neutral ggü stehen sondern impertinent zerstörend und negativ. denn diese litaneien.....
der macht seit monaten sein ding; und ich beobacht ihn wie er mich. und ich vermeide es strikt, über ihn zu schreiben.
es seidenn er lässt irgendwelche SPIELE beginnen. denn codewort war für mich éines:
deine DA schon runtergeladen, nach dem gefetze am freitag. werd es mir in ruhe durchlesen ..
ferro an 08: da war mir klar, für ein gefetze bin ich ihm immer noch gut genug.
nur bin ich mir zu gut für ein gefetze über imaginäre spiele in seinem kopf. armes stück, der!

 
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