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1UP_II) 25.12.9 les mis http://www.stlyrics.com/songs/l/lesmiserables13323/epilogue409544.html
weiß nicht warums grade dieses lied ist, es ist mir seit der früh nicht aus dem kopf gegangen; wir haben stille nacht, ich habe 12 stunden mit familie gefeiert und es war ein programmierguru zugegen, der mir ein wenig die welt erhellen konnte, in der 'die' leben. menschen, deren analytisch-ferne art zu denken, ich musisch behauchte sprachakrobatin und fremdsprachenfaszinosum nicht nachvollziehen kann. wartets. die dame auf 2D beschreibt das ganz gut:
"(..)viele junge Leute kennenlernen und mit ihnen zusammenarbeiten, die man herkömmlich als Computer-Nerds oder -geeks bezeichnen würde. Schillernde, brillante Persönlichkeiten, Genies nahe dem Wahnsinn, die um die Ecke denken und sensationelle Dinge auf die Beine stellen."
some lefts reversed / source
http://viennabeads.twoday.net/stories/6103847
die gedanken werden weitergehen. ich widme meinetwegen dieses log weiterhin diesen gedanken. ich gebe mir 42 tage zeit. 42 ist so eine neuralgische zahl. die kommt schon in der bibel vor. jeden tag gedanken zu dieser tat: was sie bedeutet, ob sie irgendwie vermeidbar gewesen wäre. ob das leben - ob gar der tod von ihm einen sinn gehabt hat. wie kann der tod von einem genialen menschen einen sinn gehabt haben. einen sinn für die, die überbleiben. nur ein satz fiel mir im zug dieses hlg. intensiv durch nahestehende menschen begleiteten abends noch ein: dass es menschen gibt auf dieser welt, ätherisch - irgendwie nicht von dieser welt; und wenn sie dann auf dieser welt nicht mehr sind, kommen wir drauf, dass diese/r mensch/en irgendwie nie von dieser welt war/en. und dass die welt aber nicht diese welt geworden wäre, wenn er nicht hier gewesen wäre. dass wir alle hier die 'irdischen' sind. die sprichwörtlich "zurückgebliebenen" in jeder hinsicht. wer ist der gewinner und wer hat das bummerl. der gewinner kann doch nicht jener sein, der geht! was hat er davon, wenn er den postmortalen triumph der nicht enden wollenden nachrufe nicht auskosten kann. es setzt er mit seiner tat ein denkmal auf sein vermächtnis, das er uns hinterlässt, das - wenn er im zuge des laufs der dinge völlig natürlich von uns gegangen wäre - untergegangen wäre. aber ist es dieses wahrlich selbstlose opfer wert? ich glaub nicht an reinkarnation, aber ich versteh dennoch die logik, die dahintersteht nicht. wie kann ein mensch die mühsame grausliche schulzeit und bundesheer/zivildienstzeit hinter sich bringen, dann grad mal fünf jahr 'frei' leben - sich ganz offenbar in eine letztlich auch existenzielle situation bringen, die diese tat zur folge hat. ich zerbrech mir, glaub ich, täglich 24 std den kopf darüber. ich lebe mit dem gedanken. ich will im comment weiterschreiben. die sache wird noch seiten füllen. werden 42 tage reichen?
die reflexionen über 1Kpts gehen weiter, erster teil
http://woelfin.twoday.net/stories/6100847

 
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