i hab xagt i hab ka stori und wollt ka stori mehr schreiben, mag aber ein annex zum telefonkapitel dazufügen weil dieses phÄnomenale paradoxon sich häuft.
und zwar gibts leut - vielleicht hab ich meine stereotype abglegt oder so (stereotyp ist das vorurteil ggü einer gruppe) - also die rufen an und sind dialektredner. und da i ja mittlerweil a ganz a liabe bin befass ich mich trotzdem mit ihnen, speziell wenn ich merk sie strengen sich ach-so-an nach schrift zu reden. und ich.com drauf dass die durchaus auch ihre scharfen gedanken haben und man auch mordshetz mit ihnen haben kann. also mein erster gedanke ist: einlassen werd i mi mit 'eam' ned. und treffen a ned.
aber es kommt in spitzen fällen durchaus vor, dass ich - einfach um eines netten lustigen ausflugs willen - oder einfach weil ich auch in all meiner grundlegenden bescheidenheit glaub auch mal wem was mitgeben zu können, den trotzdem zu treffen.
und es gibt dann 2 wege:
die einen merken dass i nix für sie bin oder dass nix einegeht und melden si nimmer - is a ka problem
die andren fallen auf mei nett-sein rein und merken nicht dass ich einglich nicht SOO intresiert (interessiert) bin. hier wieder 2 verzweigungen: A - er verliebt sich volle pulle und B - man trifft si afoch so. und es is einglich no ned vor.com dass i so völlig erwartungslos an grundlegendÄr dialektischen treff und sich a freundschaft bildet und man einfach spass hat. also es gibt erstdate, gegebenenfalls zweitdate, aber dann nix mehr.
und dann eben gibts die andre klasse, die gspritzten, die aber durch sowas lapidares auffallen, durch großkotzigkeit, rücksichtslosigkeit, einfach UN-vorsicht. und der ane kann a hackler sein und der ondre a mÄnedscher. und der hackla is leiwond und der gspritzte is a oasch.
muss dazusagen, ich RED nach der schreibe und schreibe auch mal ganz gern im dialekt.
und was mir jetzt schon in 2 tagen das dritte mal gesagt wird: von der stimme sind die getelefonierten durch die bank begeistert, gut - ich bins übrigens auch: von der stimme wie auch vom namen: susi
genauso messe ich aber der stimme des andren und eben der sprache enorme bedeutung bei. sprache auch im sinn von erzogenheit: also vermeidung von hüstelattacken und vermeidung von radebrÄchenden sprech- und brechanfällen. was bringts auch dem anrufenden wenn er mich (frau) nie zu wort.com lässt, bis ich so genervt bin dass ich das telefonat innerhalb kürzester zeit wegen eines lapidaren grundes abbreche! lust, dann zu treffen hab ich garantiert nicht....(siehe vor(vor)herige stori)
und zwar gibts leut - vielleicht hab ich meine stereotype abglegt oder so (stereotyp ist das vorurteil ggü einer gruppe) - also die rufen an und sind dialektredner. und da i ja mittlerweil a ganz a liabe bin befass ich mich trotzdem mit ihnen, speziell wenn ich merk sie strengen sich ach-so-an nach schrift zu reden. und ich.com drauf dass die durchaus auch ihre scharfen gedanken haben und man auch mordshetz mit ihnen haben kann. also mein erster gedanke ist: einlassen werd i mi mit 'eam' ned. und treffen a ned.
aber es kommt in spitzen fällen durchaus vor, dass ich - einfach um eines netten lustigen ausflugs willen - oder einfach weil ich auch in all meiner grundlegenden bescheidenheit glaub auch mal wem was mitgeben zu können, den trotzdem zu treffen.
und es gibt dann 2 wege:
die einen merken dass i nix für sie bin oder dass nix einegeht und melden si nimmer - is a ka problem
die andren fallen auf mei nett-sein rein und merken nicht dass ich einglich nicht SOO intresiert (interessiert) bin. hier wieder 2 verzweigungen: A - er verliebt sich volle pulle und B - man trifft si afoch so. und es is einglich no ned vor.com dass i so völlig erwartungslos an grundlegendÄr dialektischen treff und sich a freundschaft bildet und man einfach spass hat. also es gibt erstdate, gegebenenfalls zweitdate, aber dann nix mehr.
und dann eben gibts die andre klasse, die gspritzten, die aber durch sowas lapidares auffallen, durch großkotzigkeit, rücksichtslosigkeit, einfach UN-vorsicht. und der ane kann a hackler sein und der ondre a mÄnedscher. und der hackla is leiwond und der gspritzte is a oasch.
muss dazusagen, ich RED nach der schreibe und schreibe auch mal ganz gern im dialekt.
und was mir jetzt schon in 2 tagen das dritte mal gesagt wird: von der stimme sind die getelefonierten durch die bank begeistert, gut - ich bins übrigens auch: von der stimme wie auch vom namen: susi
genauso messe ich aber der stimme des andren und eben der sprache enorme bedeutung bei. sprache auch im sinn von erzogenheit: also vermeidung von hüstelattacken und vermeidung von radebrÄchenden sprech- und brechanfällen. was bringts auch dem anrufenden wenn er mich (frau) nie zu wort.com lässt, bis ich so genervt bin dass ich das telefonat innerhalb kürzester zeit wegen eines lapidaren grundes abbreche! lust, dann zu treffen hab ich garantiert nicht....(siehe vor(vor)herige stori)
woelfin - am Mittwoch, 17. November 2004, 21:58
kane njuus, ausser dass ich echt mal nach der arbeit gleich Äsen g'angen bin, waren nicht sushi aussm netz sondern melanzani mit käs überbacken
und ich genoss es
zwitsch.durch.com websi telefonate - ich bin diplomatisch, eloquent und rhetorisch gut, aber manche sind auch im nicht-dialektischen fall so ungschickt, dass ich mich bald aus dem gesprÄch subtrahieren muss.
heut'n typ der nur noch ghüstelt und gwitzelt hab - ist schlimm, die witzereisser die schrill über ihre eignen possen lachen; oag auch wenn einer wie ne qualle wasserfall spricht, ich ihn schon drauf hinweis und er noch immer nicht damit aufhört.
das ist ca wie wenn einer sagt:
du i entschuldig mi, i bin a oaschloch - und er sich dann weiter arschlöchig verhält weil die entschuldigung mit der absolution (=aböslution) verweXelt wird.
andre seite: ein kommunikationstrainer - ich bin sowas von inspiriert im gespräch, möcht sprudeln und sprudeln - er aber auch, und doch merken wir, wir passen beide behutsam auf dass wir dem andren nicht ins wort fallen.
i glaub a jeder der mi real life kennt kennt diesen satz von mir:
DU WOLLTS NOCH WAS SAGN?
das ghört aber alles ins buch: ins telefonkapitel
tipp noch für hustanfälle aufgrund trockner luft oder nervosität: sag lieber du musst unterbrechen und rufst später nochmal an als du servierst im ersten gespräch einen nervösen hustanfall. macht sich nicht gut, törnt ab und schrÄnkt die possierliche possibilitÄt aufs ERSTgespräch fast gegen NULL ein.
baba.
und ich genoss es
zwitsch.durch.com websi telefonate - ich bin diplomatisch, eloquent und rhetorisch gut, aber manche sind auch im nicht-dialektischen fall so ungschickt, dass ich mich bald aus dem gesprÄch subtrahieren muss.
heut'n typ der nur noch ghüstelt und gwitzelt hab - ist schlimm, die witzereisser die schrill über ihre eignen possen lachen; oag auch wenn einer wie ne qualle wasserfall spricht, ich ihn schon drauf hinweis und er noch immer nicht damit aufhört.
das ist ca wie wenn einer sagt:
du i entschuldig mi, i bin a oaschloch - und er sich dann weiter arschlöchig verhält weil die entschuldigung mit der absolution (=aböslution) verweXelt wird.
andre seite: ein kommunikationstrainer - ich bin sowas von inspiriert im gespräch, möcht sprudeln und sprudeln - er aber auch, und doch merken wir, wir passen beide behutsam auf dass wir dem andren nicht ins wort fallen.
i glaub a jeder der mi real life kennt kennt diesen satz von mir:
DU WOLLTS NOCH WAS SAGN?
das ghört aber alles ins buch: ins telefonkapitel
tipp noch für hustanfälle aufgrund trockner luft oder nervosität: sag lieber du musst unterbrechen und rufst später nochmal an als du servierst im ersten gespräch einen nervösen hustanfall. macht sich nicht gut, törnt ab und schrÄnkt die possierliche possibilitÄt aufs ERSTgespräch fast gegen NULL ein.
baba.
woelfin - am Mittwoch, 17. November 2004, 20:58