ein wiener ging, um in salzburg zu leben. mir wurde heute ein weiteres langes, erbauliches und
letztendlich auch wieder ausuferndes telefongespräch geschenkt. 28oct-4nov
ich sagte zu ihm: weisst du, es macht keine freude in der früh in der u-bahn diese gesichter zu sehen
er: ja, sie sehen aus, als wäre das einzige, was ihnen freude machen würde ein kübel voller blut.
ich will zur gestrigen tv debatte noch etwas hinzufügen.
um zu provozieren muss der, welcher sich künstler schimpft, tabus brechen. aber die menschen werden mehr und mehr bezüglich der tabus desensibilisiert: fäkalien, blut, beschimpfung, schreien auf der bühne,
spastisches rumhupfen von StarmaniX, kraftausdrücken, oder verqueren fantasien von kampflesben.
wozu solls noch führen, wenn tabu um tabu fällt.
und so meinte einer: es entstünden ja neue tabus. aber was sind die wirklichen tabus von heute?
leute schickts mir tabus!
ich mein auf den ersten sitz sind wirkliche tabus: fremdenfeindlichkeit, rehabilitation von holocäusten, wiederbetätigung, verharmlosung der gräuel des 2. wk.
das sind Ächte tabus. geÄchtete tabus. aber welche sind die tabus, die ein künstler heut noch brechen kann, auf dass er damit provoziere, polarisiere und sich letztendlich profiliere.
wäre ich wirklích sehr interessiert dran.
übrigens zur kampflesbe. es ist ein wort welches ich vom ätherseligen geordi hab. noch einmal erwähn ich wehmütig diesen namen der seit einer woche aufs unaushaltbarste in meinem kopf rumort. und doch weiß ich, es ist besser, nicht mehr zu mailen. ich habe nun die kurve gekratzt. geordi ist vergeben und glücklich und wäre
sehr lange single gewesen. sehr lange,... - und ich war mir nicht sicher.
und nun ist er weg, und seine beziehung ist qualitativ wie quantitativ das was ich gesucht hätte und es bis zum heutigen tage leider nicht fand. es tut so weh - oh es tut so weh, sie weg zu wissen, sie alle.
vambo, isi, elias - und jetzt geordi. aber ich muss damit leben. es ist der lauf der dinge und sie finden alle zu ihrer bestimmung. je n'etais que de passage.
ich gestehe ich habe ein problem: jetzt rück ich raus damit:
ich kann diese häkeldecken nicht mehr zuordnen.
das kam so.
dem roli wollte ich was selbstgemachtes bringen, weil da seele drin ist, und das einzige was ich machen kann sind deckchen. blöd, gelt? aber ich hoff der roli versteht wie's gemeint war.
na und die anleitung zum deckchen fand ich, und habs sofort nachgehäkelt.
aber die, welche ihr am oberen bild seht, zu denen find ich in meinem 12 heften die anleitung nimmer. es sind zuviele anleitungen für zuviele deckchen.
manche decken sind eh aschas. weil sie sich entweder aufstellen oder wellen. wellen weil zuviel maschen.
aufstellen, weil zuwenig. die brauch ich nimmer machen. aber es gibt ein paar die sind ganz platt und glatt.
und die würd ich gern wieder machen. dann habe ich von jedem ein original.
aber wozu originale, wenn ich sie dann eh nicht der entsprechenden anleitung zuordnen kann.
soll ich mir andere probleme wünschen?
ANTWALTER - auch eine wunderbare salzburg bekanntschaft die sich leider nie ver-irl-t hat
he wrote: Wer von euch interessiert sich für Tiere? Heute fiel der Startschuss für mein neuestes Projekt:
http://www.tierliebe.at
Egal ob es um Hunde, Katzen, Pferde oder andere Tiere geht,ich hoffe auf rege Beteiligung! Das Forum wird sich schnell mit Beiträgen füllen: Anekdoten, Fragen, etc.
gratulation antwalter zu esoterikforum denkforum und tierliebe.at - wie auch woelfin.at
ehrt mich, ihn als host zu haben: hostproof.com
letztendlich auch wieder ausuferndes telefongespräch geschenkt. 28oct-4nov
ich sagte zu ihm: weisst du, es macht keine freude in der früh in der u-bahn diese gesichter zu sehen
er: ja, sie sehen aus, als wäre das einzige, was ihnen freude machen würde ein kübel voller blut.
ich will zur gestrigen tv debatte noch etwas hinzufügen.
um zu provozieren muss der, welcher sich künstler schimpft, tabus brechen. aber die menschen werden mehr und mehr bezüglich der tabus desensibilisiert: fäkalien, blut, beschimpfung, schreien auf der bühne,
spastisches rumhupfen von StarmaniX, kraftausdrücken, oder verqueren fantasien von kampflesben.
wozu solls noch führen, wenn tabu um tabu fällt.
und so meinte einer: es entstünden ja neue tabus. aber was sind die wirklichen tabus von heute?
leute schickts mir tabus!
ich mein auf den ersten sitz sind wirkliche tabus: fremdenfeindlichkeit, rehabilitation von holocäusten, wiederbetätigung, verharmlosung der gräuel des 2. wk.
das sind Ächte tabus. geÄchtete tabus. aber welche sind die tabus, die ein künstler heut noch brechen kann, auf dass er damit provoziere, polarisiere und sich letztendlich profiliere.
wäre ich wirklích sehr interessiert dran.
übrigens zur kampflesbe. es ist ein wort welches ich vom ätherseligen geordi hab. noch einmal erwähn ich wehmütig diesen namen der seit einer woche aufs unaushaltbarste in meinem kopf rumort. und doch weiß ich, es ist besser, nicht mehr zu mailen. ich habe nun die kurve gekratzt. geordi ist vergeben und glücklich und wäre
sehr lange single gewesen. sehr lange,... - und ich war mir nicht sicher.
und nun ist er weg, und seine beziehung ist qualitativ wie quantitativ das was ich gesucht hätte und es bis zum heutigen tage leider nicht fand. es tut so weh - oh es tut so weh, sie weg zu wissen, sie alle.
vambo, isi, elias - und jetzt geordi. aber ich muss damit leben. es ist der lauf der dinge und sie finden alle zu ihrer bestimmung. je n'etais que de passage.
ich gestehe ich habe ein problem: jetzt rück ich raus damit:
ich kann diese häkeldecken nicht mehr zuordnen.
das kam so.
dem roli wollte ich was selbstgemachtes bringen, weil da seele drin ist, und das einzige was ich machen kann sind deckchen. blöd, gelt? aber ich hoff der roli versteht wie's gemeint war.
na und die anleitung zum deckchen fand ich, und habs sofort nachgehäkelt.
aber die, welche ihr am oberen bild seht, zu denen find ich in meinem 12 heften die anleitung nimmer. es sind zuviele anleitungen für zuviele deckchen.
manche decken sind eh aschas. weil sie sich entweder aufstellen oder wellen. wellen weil zuviel maschen.
aufstellen, weil zuwenig. die brauch ich nimmer machen. aber es gibt ein paar die sind ganz platt und glatt.
und die würd ich gern wieder machen. dann habe ich von jedem ein original.
aber wozu originale, wenn ich sie dann eh nicht der entsprechenden anleitung zuordnen kann.
soll ich mir andere probleme wünschen?
ANTWALTER - auch eine wunderbare salzburg bekanntschaft die sich leider nie ver-irl-t hat
he wrote: Wer von euch interessiert sich für Tiere? Heute fiel der Startschuss für mein neuestes Projekt:
http://www.tierliebe.at
Egal ob es um Hunde, Katzen, Pferde oder andere Tiere geht,ich hoffe auf rege Beteiligung! Das Forum wird sich schnell mit Beiträgen füllen: Anekdoten, Fragen, etc.
gratulation antwalter zu esoterikforum denkforum und tierliebe.at - wie auch woelfin.at
ehrt mich, ihn als host zu haben: hostproof.com
susiyin - am Dienstag, 28. Oktober 2003, 14:57
Das Plagiat beweist die richtigkeit deines tuns, wenngleich das anfangs niemand wahrhaben wollte:
In der gestrigen tv-diskussion um die provokation in der kunst begegnete mir, personifiziert durch künstler Fa. ein paradebeispiel. Er machte nen act bei dem er von nem kran aus am seil hang und pendelte bis zur ohnmacht.
Jahre drauf kopiert robie williams den schmäh. Fa. reagierte darauf mit der aussage, dass hiermit sein act bestätigt worden sei und dass er damit nicht so falsch lag.
Ähnliches mit ner polarisierenden oper, die sich im lauf der spielzeit zum publikumsmagneten entwickelt. Wir finden auch hier wieder die thematik der für mich so faszierenden nashörner ionescos. Der hordung hinter der zentralen meinung. Die zentrale meinung anfangs sagt: das is aschas, da geht man ned hin.
Und nach und nach gehen mehr und mehr hin – zur oper – bis zu dem punkt, wo es ein fauxpas ist, NICHT dortgewesen zu sein.
Wahre worte auch von herrn nitsch, der üblicherweise nicht zu meinen favoriten zählt: er sagt – kunst die rein um der provokation willen gemacht wird, kann nicht gut sein. Nitsch meint, er wolle nicht provozieren, er wolle nur teile des lebens zeigen: vergänglichkeit, und solche sachen.
Eine provokation geht oft einher mit der von mir schon unzählige male thematisierten verkanntheit des künstlers. Was ein guter provokateur ist, muss ein marketinggenie sein – muss aber nicht auch zwangsläufig ein guter künstler sein.
Es kann sein dass kunst provokant ist, doch ist nicht jede provozierung auch gleichzeitig kunst.
Hier will ich auch wieder eine kleine klärung zur von mir prÄferierten schreibweise mit umlaut A, wie auch der unnötig scheinenden germanisierung von anglizismen sprechen. Genauer erläutert habe ich den algorithmus, der dahintersteht auf http://woelfin.at/diction.html
Und diese seltsamen kreationen, die dadurch entstechen (rÄcht, stori, storis, in Ächt,...) die haben alle ihre für diese meine texte sinnige bewandtnis. Es ist dies noch lange kein grund, diese meine schreibweise als verkorkst zu bezeichnen, oder mich in zusammenhang mit informierenden webseiten über psych. Gehandicappte menschen zu bringen.
Der text ist ein gemälde – buchstaben sind stilmittel; das ist das motto meiner texte – und wer meine UmlÄute Ätzend finde, mÖge sich schlicht von hier vertschÜssen. Das geht im internet ja gottlob schneller als anderswo. Es gibt hierzu das kleine schwarze kreuzerl ganz rÄchts oben.
rÄchtfertigung_2: viele typos, das sind tippfehler sind mir im oktober passiert. Mal ein –n zuviel, dann dort wieder zuwenig, 3./4. Fall-Fehler, das sind schlampigkeitsfehler, die ich ausgebessert HÄTTE, wäre ich diesen monat nicht durch das strenge downloadlimit gehandicappt. Ich verspreche, dass es mit diesen unabsichtlichen fehlern im november wieder besser wird. Möge es hier ordentlich zugehen. Oh, Götter der mÄdiengewalten: Seid_Mir_Gnädig.
In der gestrigen tv-diskussion um die provokation in der kunst begegnete mir, personifiziert durch künstler Fa. ein paradebeispiel. Er machte nen act bei dem er von nem kran aus am seil hang und pendelte bis zur ohnmacht.
Jahre drauf kopiert robie williams den schmäh. Fa. reagierte darauf mit der aussage, dass hiermit sein act bestätigt worden sei und dass er damit nicht so falsch lag.
Ähnliches mit ner polarisierenden oper, die sich im lauf der spielzeit zum publikumsmagneten entwickelt. Wir finden auch hier wieder die thematik der für mich so faszierenden nashörner ionescos. Der hordung hinter der zentralen meinung. Die zentrale meinung anfangs sagt: das is aschas, da geht man ned hin.
Und nach und nach gehen mehr und mehr hin – zur oper – bis zu dem punkt, wo es ein fauxpas ist, NICHT dortgewesen zu sein.
Wahre worte auch von herrn nitsch, der üblicherweise nicht zu meinen favoriten zählt: er sagt – kunst die rein um der provokation willen gemacht wird, kann nicht gut sein. Nitsch meint, er wolle nicht provozieren, er wolle nur teile des lebens zeigen: vergänglichkeit, und solche sachen.
Eine provokation geht oft einher mit der von mir schon unzählige male thematisierten verkanntheit des künstlers. Was ein guter provokateur ist, muss ein marketinggenie sein – muss aber nicht auch zwangsläufig ein guter künstler sein.
Es kann sein dass kunst provokant ist, doch ist nicht jede provozierung auch gleichzeitig kunst.
Hier will ich auch wieder eine kleine klärung zur von mir prÄferierten schreibweise mit umlaut A, wie auch der unnötig scheinenden germanisierung von anglizismen sprechen. Genauer erläutert habe ich den algorithmus, der dahintersteht auf http://woelfin.at/diction.html
Und diese seltsamen kreationen, die dadurch entstechen (rÄcht, stori, storis, in Ächt,...) die haben alle ihre für diese meine texte sinnige bewandtnis. Es ist dies noch lange kein grund, diese meine schreibweise als verkorkst zu bezeichnen, oder mich in zusammenhang mit informierenden webseiten über psych. Gehandicappte menschen zu bringen.
Der text ist ein gemälde – buchstaben sind stilmittel; das ist das motto meiner texte – und wer meine UmlÄute Ätzend finde, mÖge sich schlicht von hier vertschÜssen. Das geht im internet ja gottlob schneller als anderswo. Es gibt hierzu das kleine schwarze kreuzerl ganz rÄchts oben.
rÄchtfertigung_2: viele typos, das sind tippfehler sind mir im oktober passiert. Mal ein –n zuviel, dann dort wieder zuwenig, 3./4. Fall-Fehler, das sind schlampigkeitsfehler, die ich ausgebessert HÄTTE, wäre ich diesen monat nicht durch das strenge downloadlimit gehandicappt. Ich verspreche, dass es mit diesen unabsichtlichen fehlern im november wieder besser wird. Möge es hier ordentlich zugehen. Oh, Götter der mÄdiengewalten: Seid_Mir_Gnädig.
woelfin - am Dienstag, 28. Oktober 2003, 11:15
gestern ein langes telefongespräch mit einem leser gehabt. Interessantes elternhaus. Nämlich ein wohlhabendes, und wohlhabend ist nicht reich; wohlhabend ist die kleinkarierte kohle.
Das ist also ein erfolgreich sein und ein schaffe-schaffe-häusle baue, bei dem man aber immer bedacht ist, das schönere auto als der nachbar zu haben.
Ich wahre die anonymität und stelle in diesem sinn die situation des sohnes überzeichnet da, weil sie doch so ein malerisches exempel ist für vieles, was in unserer gesellschaft irgendwie verkehrtrum läuft.
Auch er, der betroffene sohn ist ein älterer von zwei – auch er ständig dem vergleich mit dem bruder ausgesetzt. Und er, der sohn über den ich spreche, bekommt jahr und tag von der familie durch die fontanelle implantiert, dass er nichts fertigbringen würde in seinem leben.
Es entwickelt sich in den jugendjahren aus ihm auch durchaus ein contralaufender revoluzzer, der scheiß baut, und selbigen weißen scheiß seinen eltern auf die nase bindet. Und zwar in form von lügen, den sogenannten weißen lügen.
Weiße lügen, da sind lügen, welche der betroffenen hören WILL! Er vermittelt dir durch blick, durch gesten, durch eine die antwort bereits implizierende fragetechnik, welche antwort er bekommen mag. Ich kenne zb das phänomen der weißen lügen in bezug auf die jobsuche. Wenn ich gefragt werde, ob ich denn gerade irgendwelche eisen im feuer hätte, dann erzeuge ich stante pede weiß glühende eisen, die in einem vor sich hin schmauchenden feuer der heuchelei dahingären, und nie ihr resultat gebären.
Denn die menschen sind sehr zufrieden, wenn man ihnen diese knöchelchen in form heißer eisen oder weißer lügen vor die zähne wirft. Es kann dann nichts geschehen: ich bin out-of-schneider, und für den anderen ist die welt in ordnung. Und sie bleibt es auch. So soll es ja sein. Um seines, und letztendlich auch um meines eigenen friedens willen, der mir übrigens das höchste gut ist (wer es noch nicht bemerkt hat).
Ja das mit diesem telefongesprächen ist frappierend. Es ist garnicht zwingend notwendig, dass ich mich mit dem korrespondenten auch irl gut verstehen würde, dass er mir, oder ich ihm gefiele. Es ist schlicht so, dass sich nach einer minute schon zeigt, ob die gesprächsbasis passt, oder nicht! Ich befinde mich in einer zeit, in der ich telefonaten mit lesern wieder relativ extravertiert gegenüberstehe.
Ja, liebe leserschaft, du hast richtig gelesen. Es heisst extrAvertiert und nicht extrÄvertiert.
Obwohl das gegenteil intrOvertiert ist. Das bedeutet noch lang nicht dass man auch extrOvertiert sagen muss. Ich kriech immer die wänd hoch wenn mir wer von extrOvertiert spricht. Um das gegenteil zu belegen, dürft ihr gerne auf beta.blogger den sreenshot für das gegenteil posten. Beta.blogger ist nämlich auch für storis offen, nicht nur für comments.
Das ist also ein erfolgreich sein und ein schaffe-schaffe-häusle baue, bei dem man aber immer bedacht ist, das schönere auto als der nachbar zu haben.
Ich wahre die anonymität und stelle in diesem sinn die situation des sohnes überzeichnet da, weil sie doch so ein malerisches exempel ist für vieles, was in unserer gesellschaft irgendwie verkehrtrum läuft.
Auch er, der betroffene sohn ist ein älterer von zwei – auch er ständig dem vergleich mit dem bruder ausgesetzt. Und er, der sohn über den ich spreche, bekommt jahr und tag von der familie durch die fontanelle implantiert, dass er nichts fertigbringen würde in seinem leben.
Es entwickelt sich in den jugendjahren aus ihm auch durchaus ein contralaufender revoluzzer, der scheiß baut, und selbigen weißen scheiß seinen eltern auf die nase bindet. Und zwar in form von lügen, den sogenannten weißen lügen.
Weiße lügen, da sind lügen, welche der betroffenen hören WILL! Er vermittelt dir durch blick, durch gesten, durch eine die antwort bereits implizierende fragetechnik, welche antwort er bekommen mag. Ich kenne zb das phänomen der weißen lügen in bezug auf die jobsuche. Wenn ich gefragt werde, ob ich denn gerade irgendwelche eisen im feuer hätte, dann erzeuge ich stante pede weiß glühende eisen, die in einem vor sich hin schmauchenden feuer der heuchelei dahingären, und nie ihr resultat gebären.
Denn die menschen sind sehr zufrieden, wenn man ihnen diese knöchelchen in form heißer eisen oder weißer lügen vor die zähne wirft. Es kann dann nichts geschehen: ich bin out-of-schneider, und für den anderen ist die welt in ordnung. Und sie bleibt es auch. So soll es ja sein. Um seines, und letztendlich auch um meines eigenen friedens willen, der mir übrigens das höchste gut ist (wer es noch nicht bemerkt hat).
Ja das mit diesem telefongesprächen ist frappierend. Es ist garnicht zwingend notwendig, dass ich mich mit dem korrespondenten auch irl gut verstehen würde, dass er mir, oder ich ihm gefiele. Es ist schlicht so, dass sich nach einer minute schon zeigt, ob die gesprächsbasis passt, oder nicht! Ich befinde mich in einer zeit, in der ich telefonaten mit lesern wieder relativ extravertiert gegenüberstehe.
Ja, liebe leserschaft, du hast richtig gelesen. Es heisst extrAvertiert und nicht extrÄvertiert.
Obwohl das gegenteil intrOvertiert ist. Das bedeutet noch lang nicht dass man auch extrOvertiert sagen muss. Ich kriech immer die wänd hoch wenn mir wer von extrOvertiert spricht. Um das gegenteil zu belegen, dürft ihr gerne auf beta.blogger den sreenshot für das gegenteil posten. Beta.blogger ist nämlich auch für storis offen, nicht nur für comments.
woelfin - am Dienstag, 28. Oktober 2003, 08:34
Der statische mob
Hab lang überlegt wo ich das schreiben soll, es gab 3 möglichkeiten: wwwerdbeermund, aber dort nur hinterhausrubrik. Flashmob.2day, aber dort geht’s unter oder wird nicht gedankt. Flashmobber.net hat eine diesbezügliche rubrik aber für die würde der beitrag zu profund sein.
Hier mal einige vorverweise zu früheren fm-reflexionen auf tag.html
http://www.woelfin.at/tag5.html#263
http://www.woelfin.at/tag6.html#268
http://www.woelfin.at/tag6.html#269
http://www.woelfin.at/tag6.html#270
http://www.woelfin.at/tag6.html#272
http://www.woelfin.at/tag6.html#273
http://www.woelfin.at/tag6.html#275
http://www.woelfin.at/tag7.html#282
http://www.woelfin.at/tag10.html#301
http://www.woelfin.at/tag10.html#303
speziell nach dem philadelphia mob unterscheide ich statische mobs und bewegungsmobs. Die bewegungsmobs geben für die kamera viel her, speziell für den film (by wk). Doch sind die mobber aufgrund der aktion nicht empfänglich für die reaktion oder nicht-reaktion des publikums, welche meist eine nichtreaktion ist in form von nicht beachten und vorübergehen.
Der philadelphia mob hatte aber auch eine statische sequenz, die des lesens der flyer. Und da, da wir statisch waren und in diesem sinn unaufdringlich, fühlte sich das publikum viel eher davon angezogen, zuzusehen.
Ich betrachte flashmobs als ein performancetheater und bin für jeden, jedes alters und jeder einstellung dankbar, der auf die events kommt, von wem auch immer diese organisiert sein mögen. Daher ja auch appelliere ich an alle, selber mal mobs zu entwerfen. Aber durchschnittlich kann man den motivierten mobber nur zu einem selberinitiierten mob anheizen, weil er bei diesem merkt, dass die verantwortung für das gelingen des mobs und speziell für das kommen der leute – denn DIE machen ihn ja dann – belastend ist.
Mittlerweile hängt das organisieren der mobs in wien an ungefähr 3 leuten.
Virtualone macht zb mobs die von einer ganz eigenen und sehr bewegten charakteristik sind, die von mir initiierten mobs hingegen werden mehr und mehr statisch. Man könnte meinen, langweilig. Speziell der mob am 11.11. wird ein weitgehend statischer mob, aber mit einer ganz gewissen spannung in der luft, in der es speziell auf die initiative eines einzigen mobbers ankommt, den wir noch nicht kennen. Fast eine art spiel. Der 11.11. wird für die kameras nur bedingt was hergeben, da kaum bewegung vorkommt; aber ich denke – sofern es nicht windig oder sonstwie zu kalt ist, könnte er gerade durch seine surrealistische, und in diesem sinn unaufdringliche lautlosigkeit das vorsichtige interesse so manch uneingeweihter besucher wecken.
Hab lang überlegt wo ich das schreiben soll, es gab 3 möglichkeiten: wwwerdbeermund, aber dort nur hinterhausrubrik. Flashmob.2day, aber dort geht’s unter oder wird nicht gedankt. Flashmobber.net hat eine diesbezügliche rubrik aber für die würde der beitrag zu profund sein.
Hier mal einige vorverweise zu früheren fm-reflexionen auf tag.html
http://www.woelfin.at/tag5.html#263
http://www.woelfin.at/tag6.html#268
http://www.woelfin.at/tag6.html#269
http://www.woelfin.at/tag6.html#270
http://www.woelfin.at/tag6.html#272
http://www.woelfin.at/tag6.html#273
http://www.woelfin.at/tag6.html#275
http://www.woelfin.at/tag7.html#282
http://www.woelfin.at/tag10.html#301
http://www.woelfin.at/tag10.html#303
speziell nach dem philadelphia mob unterscheide ich statische mobs und bewegungsmobs. Die bewegungsmobs geben für die kamera viel her, speziell für den film (by wk). Doch sind die mobber aufgrund der aktion nicht empfänglich für die reaktion oder nicht-reaktion des publikums, welche meist eine nichtreaktion ist in form von nicht beachten und vorübergehen.
Der philadelphia mob hatte aber auch eine statische sequenz, die des lesens der flyer. Und da, da wir statisch waren und in diesem sinn unaufdringlich, fühlte sich das publikum viel eher davon angezogen, zuzusehen.
Ich betrachte flashmobs als ein performancetheater und bin für jeden, jedes alters und jeder einstellung dankbar, der auf die events kommt, von wem auch immer diese organisiert sein mögen. Daher ja auch appelliere ich an alle, selber mal mobs zu entwerfen. Aber durchschnittlich kann man den motivierten mobber nur zu einem selberinitiierten mob anheizen, weil er bei diesem merkt, dass die verantwortung für das gelingen des mobs und speziell für das kommen der leute – denn DIE machen ihn ja dann – belastend ist.
Mittlerweile hängt das organisieren der mobs in wien an ungefähr 3 leuten.
Virtualone macht zb mobs die von einer ganz eigenen und sehr bewegten charakteristik sind, die von mir initiierten mobs hingegen werden mehr und mehr statisch. Man könnte meinen, langweilig. Speziell der mob am 11.11. wird ein weitgehend statischer mob, aber mit einer ganz gewissen spannung in der luft, in der es speziell auf die initiative eines einzigen mobbers ankommt, den wir noch nicht kennen. Fast eine art spiel. Der 11.11. wird für die kameras nur bedingt was hergeben, da kaum bewegung vorkommt; aber ich denke – sofern es nicht windig oder sonstwie zu kalt ist, könnte er gerade durch seine surrealistische, und in diesem sinn unaufdringliche lautlosigkeit das vorsichtige interesse so manch uneingeweihter besucher wecken.
woelfin - am Dienstag, 28. Oktober 2003, 04:43