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nun hab ichs dank eines diepresse-ausschnitts schwarz auf weiß, dass ich mit meinem geburtsdatum endgültig zu einer der ersten frauen gehöre, die tatsächlich bis 65 arbeiten müssen. wie bis mitte 60 eine arbeit finden, wenn man mit mitte 40 schon abgewiesen wird. da kommen dann die ganz gescheiten ökonomen daher und apaisieren etwa in der presse damit, dass ja frauen am arbeitsmarkt dann attraktiver würden, wenn der arbeitgeber weiß, dass er sie bis mitte 60 haben kann. die rechnung geht schon mal garnicht auf. denn frau oder mann um oder über 50 ist derselbe kloß am bein wie ein behinderter. will man den wieder loswerden, kann etwa der betriebsrat mit sozialer-unverträglichkeit die kündigung anfechten. also wer nimmt dann einen 50er auf, wenn dieser einen behindertengleichen wenngleich ungeschriebenen kündigungsschutz unterliegt. dann doch lieber ein gstudiertes mäderl zum einstiegs-grundgehalt, das noch eifer und illusionen hat.
des weiteren versucht man desperat, uns alten ausgenutzten waschweibern den mund wässrig zu machen, indem man sagt: ja wenn du länger arbeitest, dann wird ja auch deine pense höher sein! in wahrheit ist es so, dass sich durch das raufgsetzte pense-alter die pense durch abschläge verringert. weil wir freilich alle wissen, dass eine arbeitstätigkeit (wenn man nichtgrad rechtsanwalt, (arzt) oder minister ist), bis 65 irreal umzusetzen ist. das vielleicht auch noch vollzeit und mit mehrfacher burnout-erfahrung. diese schmähs der obergscheiten, die gehen doch nichtmal in den allerdümmsten gehirnen auf. doch, in manchen vielleicht. derer, die sich vielleicht grade zufällig mal in ner sicheren position glauben. dieses kartenhaus bricht jederzeit zusammen, etwa wenn**** del(versuche mich zwar zsamzureißen, aber die wölfinDiktion kann ich ja doch nicht ablegen - vielleicht bin ich ja deshalb aussm facebook technisch aussagflogn word'n.)
 
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