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eine vom layout rÄcht ungelungene seite fand ich
http://gollner.priv.at/dga/idee.htm
kaum ein arbeitsloser, speziell wenn er/sie irgendeine art von cyberverquerer oder ähnlich gelagerter öffentlichkeit hat, würde in dieser öffentlichkeit eingestehen dass er glücklich ist
aber wo wir schon so schön beim thema sind:
JA - ich bin glücklich.
ja - ICH bin offiziell ohne beschÄftigung
_und ich BIN glücklich, was meine tätigkeit angeht
ja, ich bin GLÜCKLICH, Herrin meiner tage zusein
und doch nicht, denn ich bin durchaus geknechtet, ich bin halbwegs gerne knechtin des AMSand-institutes
und ich bin mir wohl dessen bewusst, dass diese art von geschützsein nicht ewig, nicht mehr lange andauern kann; diese art von versichert sein, in mehreren bedeutungen des wortes
aber im allgemeinen bewegen durch den cyberraum habe ich diese form von glück hintanstehen zu lassen
und JA - ich gebe durchaus zu, dass es ein trauma inklusive dazugehöriger nervenzusammenbrüche bedurft hat, dass ich im herkömmlichen sinn nicht an einen gewöhnlichen arbeitsplatz im mehrmannbüro vermittelbar bin
doch komme ich garnicht in die verlegenheit, dies als faktum auf den tisch legen zu müssen, weil sich soweit näher garkein potentieller arbeitgeber mehr interessieren würde.
ja - ich schicke meine bewerbungen ab, fühle mich aber für papierbewerbungen längst schon zu antriebslos, ausgelaugt, frustriert, schwach.
gestern sprach ich mit nem frischling, der ist jetzt seit grad mal 4 monaten am markt. der machts auch ohne papier.
geht auch irgendwie.
früher noch, an den heissen montagen, da lief der draht heiss, da rief man den halben samstag kurier an und am selben oder nächsten tag ging man sich vorstellen.
meine jobs hab ich immer übers tel bekommen
aber nun lande ich nur in der warteschleife
ich habe fürs papier keine kraft mehr,
einfach keine kraft.
 
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