das phänomen des sprachtauschs ist eigentlich der urgrund, dass ich vor 12 jahren ins internet gegangen bin. ich wollte sowas selber aufbauen, gelang nicht. dank eines facebook tipps kam ich zu http://sprachenzentrum.univie.ac.at/content/site/spzuw/de/sprachlernboerse/index.html (dort formular/pinnwand klicken). das eintragen ist sehr leicht, sofort freigeschalten - den code muss man sich merken. die erste (russin) die ich dort treffen wollte, mit der wurde das nix, es passte auch menschlich hint und vorn nicht. wie so oft mit mir bei frauen. jetzt habe ich einen sehr kompetenten und sogar usa-kundigen russen getroffen, acht jahre jünger als ich selber und viel mehr weltbürger, als ich das je gewesen bin. des weiteren traf ich einen jungen mann aus süditalien - immerhin 12 jahre jünger; beide fix gebunden -was auch sehr gut ist. wenn ich nun daran denke, dass ich noch vor einem jahr sehr viel hart verdientes geld für russisch-nachhilfe zahlen musste, die vielleicht nicht soviel brachte wie die jetzige konfrontation mit der praxis. vor 1 jahr feierte ich 20 jahre russisch-lernen. und erst mithilfe von schenja im vorjahr ists mir gelungen, erstmals zeitungsartikel zu verstehen und mich sprechen zu trauen! nun bin ich fast - nur fast - soweit, dass ich artikel frei resumieren und über sie sprechen kann. hoch lebe die sprachtauschbörse. ich kann an einem einzigen nachmittag in wien in osteuropa anfangen, direkt nach sizilien reisen und mich dann abends in holland (vhs) erholen gehen. ein wenig andalusien würde da noch gut hineinpassen. doch der einzige spanier, den ich via der tauschbörse traf, mit dem klappte es auch nicht. es ist also nicht selbstverständlich, dass das klappt. bei mir garantiert nicht :-))
woelfin - am Freitag, 13. April 2012, 07:29 - Rubrik: beruf
steppenhund meinte am 15. Apr, 08:35:
Danke für den Link. Momentan bin ich ja noch beim Vokabel-Training (memreise.com) aber das scheint eine gute Sache zu sein.