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del fürs alleinige jobsuchen (ohne anstellung) bekam ich nämlich so ziemlich dasselbe geld.
woelfin meinte am 2. Jun, 18:25:
hier haben wir auf log.ag eine
zielführende einschlägige diskussion, sie ist bitte im PULLDOWN zu lesen, also altes ist unten, neues ist oben.
viel spass dabei. könnt eure comments gern im rÄchts verlinkten GB beigeben, danke RITA für die diskussionspunkte!

DER NEUESTE KOMMENT
Verfasst am 02.06.2004 16:29:26 Uhr von Profiler
Irgendwie stimmt das alles, was Ihr so geschrieben habt. Es ist nicht rosig auf dem Arbeitsmarkt, weder in Deutschland, noch in Österreich. aber das ist nun mal so. Und wir werden uns darauf einstellen müssen, dass wir bis zu unserer Rente bis zu drei verschiedene Berufe ausgeübt haben werden. Das ist die Tendenz. Wer also breit angelegt ist, hat es dann schon leichter. Und es wird immer mehr Flexibilität gefragt sein. Einerseits ist das ziemlich doof, andererseits aber auch eine Chance. Wem es darum geht, das zu tun, was er gern möchte, der muss evtl. finanziell Abstriche machen (viele Künstler z.B. wissen das). Wer gutes Geld verdienen will, muss dem Markt das anbieten, was dieses Geld bringt. Ich kann nun mal nicht Kirschen verkaufen, wenn Pfirsiche gefragt sind. Unser Problem ist - und da bin ich selbst betroffen - dass uns die Umstellung auf diese (amrikanische) Situation noch super schwer fällt. Aber sie wird kommen. Das macht einen großen Teil der Krise auf dem Arbeitsmarkt aus.

Verfasst am 02.06.2004 09:58:32 Uhr von Rita
Hallo ihr beiden.Nein ich würde auch nicht füe weniger Geld als die Arbeitslosenstütze ist,arbeiten gehen.Auch werde ich nicht "unterbezahlt",sondern nach Tarif.Und ich meinte ja auch ganz sicher nicht,das man anhaltend unterbezahlt arbeiten soll...aber doch eben auch mal so lange,bis sich was besseres tut.Hier bei uns ist ein Arbeitsloser Lehrer,der ist nicht bereit,etwas anderes zu tun...und da ist es nicht mehr als recht,wenn er mit Sperre gedroht bekommt.Aber auf solch einem Gebiet,gehen die Meinungen sehr weit auseinander.Ich hoffe für euch,das ihr das richtige findet.LG.Rita

Verfasst am 02.06.2004 08:46:48 Uhr von Der_Eisenschmyd
Sehr geehrte Rita, das einige deutsche Arbeitgeber lieber Ausländer einstellen, ist klar; viele sind noch naiv und lassen es mit sich machen, für viel Arbeit, wenig Geld zu bekommen. Im traditionellen Niedriglohnsektor klappt das auch gut, aber bei höher eingestuften Tätigkeiten, funktioniert das auch nicht, bzw., die „Ausländer“ lehnen sich genau wie die „Inländer“ gegen die üblen Arbeitsbedingungen auf. In den Hochqualifizierten Jobs, verdient ein Ausländer mindestens soviel wie ein Inländer, wie es auch sein soll. Wenn Du lieber einen Job machst, wo Du weniger verdienst, als Du Arbeitslosenunterstützung erhälst, ist das Deine Sache, ich persönlich würde davon Abstand nehmen, denn solange der Manager/Chef ungeniert in die Kasse greift, und die Arbeiter und Angestellten mit Niedrigststundenlöhnen/gehälter abspeist, wird das nichts. Es gibt viele Leute, die in ihrem Beruf nichts finden, und die gerne etwas anderes machen würden. Das Dumme ist nur, das es nicht so einfach klappt, denn auch in anderen Berufen gibt’s keine Jobs. Oder man ist für einfachere Arbeiten überqualifiziert, oder zu alt, oder was den Personalchefs sonst noch für Ausreden einfallen. Alternativ bezahlt die Bundesagentur für Arbeit Fortbildungen, die kaum hat man sie beendet, schon wieder veraltet sind. Also nur eine Beschäftigungsmaßnahme, die keinem ersnthaft hilft, eine Arbeit zu finden.

Verfasst am 02.06.2004 07:21:44 Uhr von woelfin
ich bin früher in der industrie hervorragend bezahlt worden, nur hat mich diese arbeit dort auch sehr viele nerven gekostet. es gibt arbeitsleid und arbeitsfreude. es gibt arbeitsplätze die speziell ich nicht aushalt. wenn ich auf sowas bin und DAZU noch unterbezahlt und vom amt erpresst, dann sage ich wirklich nein dazu. momentan (hier im versteckten comment kann ichs ja sagen) - momentan siehts so aus, dass es ein platz ist, der für mich zumindest aushaltbar ist. rita, es kann schon sein, dass du gerne und leichtfertig unterbezahlt arbeitest (deine orthographie zeugt davon) - ich muss dir ehrlich sagen: in meiner langen arbeitslosigkeit wusste ich mir da weissgott besseres zu tun. ich bin durch reine erpressung wieder in den arbeitsprozess zurückgelangt: entweder sie nehmen das oder wir geben ihnen schlechteres, bis wir sie von den bezügen sperren - das war die message zwischen den zeilen.

Verfasst am 01.06.2004 23:34:13 Uhr von Lampi
Ja, auch ich habe mir meinen Optimismus noch nicht nehmen lassen und glaube das ich noch was besseres finde. Natürlich geht das nicht von selbst und ich arbeite daran. Es freut mich das dein Pfingsten dann doch noch einen relativ guten Ausklang hatte. LG Lampi

Verfasst am 01.06.2004 23:33:58 Uhr von Rita
...Lutz,das ist ganz sicher nicht so,wie ihr es darstellt.Fakt ist,das der deutsche Arbeiter nie den Hals vollbekommt.Ich geh lieber für weniger arbeiten,als gar nicht!!Und das sind auch die vielen Arbeitsloßen...die sagen:pah...für das bischen Geld steh ich ja erst gar nicht auf! Da stellen unsre deutschen Firmen lieber Ausländer ein...die haben nicht solch eine Einstellung!!Wenn ich das schon höre!!!Qualifiezierte Kräfte!!!Wenn man in seinem Beruf nix findet,muß man auch mal bereit sein,was anderes zu tun....aber dafür seit ihr viel zu qaulifiziert!!!LG.Rita

Verfasst am 01.06.2004 21:00:13 Uhr von Birgit
Liebe Susi, schön, daß der Ausflug dir gut getan hat, wenigstens die kleinen Freuden braucht man im Leben. Schicke Dir liebe Grüße Birgit

DER ÄLTESTE COMMENT
Verfasst am 01.06.2004 20:17:38 Uhr von Lutz
Na dann will ich mal die Komments nicht ruhen lassen. Stimmt was Du zur Arbeitslage schreibst. Alle suchen nur noch Sklaven die für die Hälfte die doppelte Zeit arbeiten. Ist schon traurig was hier so abgeht. Na mal sehen was mein Optimismus noch bringt. Liebe Grüße...Lutz 
 
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