Oder soll man es fluktuationsrate nennen?
Wie nannte ich es vor wenigen monaten zu tilak? ‚ich gehe leise’ üblicherweise, wenn ich merke, es ist mit irgendwem vorbei, drehe ich mich um und gehe. Dass leiden da ist und schwermut in bezug auf die vergangene zeit, das kann auf verschiedene arten verarbeitet werden. Es gibt die Ur-Yang-Version. Das ist jene, bei der man dem Verabschiedeten oder Verabschiedenden traut nahelegt: Du weißt, ich habe dir schon von Beginn an den Gang zum Therapeuten geraten. Dies aber nicht traut, sondern idealerweise in aller öffentlichkeit. Und dies auch ist auf den allerersten blick eine elegante möglichkeit. Denn von nun an hat der verabschiedete/verabschiedende dieselben rechte wie ein sedierter auf irgendeiner station. Was auch immer er tut oder sagt, es wird in die schublade gepackt: jaja, tu nur – wir haben es ja immer gewusst. Es ist eine krux – was auch immer der verabschiedet/verabschiedende dann tut, es wird zum eigentor gemacht.
Rehabilitation von Lesern: wieder ein ausdruck, ein hilfloser, der mir zum verhängnis gemacht werden wird. Man möge als unwilliger leser diesen ausdruck also für sich unter gänsefüßchen stellen. Nun, es ist für mich als schreiber selber unglaublich gewesen, wie meine momentane bauchreaktion sich als die richtige erwiesen hat. Nämlich dass sich leser von mir emanzipiert haben (hier wieder anführungszeichen), weil sie merkten, es ist für sie treffender, passender, leichter, und letztendlich unterhaltsamer, selber in der community eine rolle zu spielen. Das finde ich schön. Ich tue das selber in gewisser weise auch, wenn mir wo etwas gefällt. Nun, es gibt einen dunstkreis, und wer dort heimisch wird, oder auch nur peripher, mit dem sehe ich mich nach wie vor genötigt, kontakt abzubrechen. Schlicht abzubrechen: also nicht verfähmen, und nicht mit seltsamen links in verbindung setzen: einfach nur abzubrechen. Nie zum beispiel habe ich mich darüber geäußert, dass ich das was gewisse herren nun in den dörfern antville/2day schreiben und treiben, genauso langweilig finde, wie den tussischen dunstkreis selbst. Ich wäre erleichtert, wenn MEINE schreibe auch für dieselbigen uninteressant wäre, denn ein nebeneinanderschreiben in dörfern mit 1000 – 4000 bewohnern, das ist sehr gut möglich: Wirklich!
Ach zur rehabilition. Die gelang nur einmal. Es geschah mit der freundin E., deren wertvolle freundschaft ich nun nicht missen will. Sie gelang im zuge unser beider interesse am gleichen mann. Ich kriegte ihn. Sie kriegte n andren. Beide woans oaschlecha. Sorry das zu sagen, es fühlt sich sicher keiner angesprochen, und es ist auch kein bewohner im dorf.
E. sieht heut bowie
aguilera singt words can bring me down - passt gut zur stori und ist wunderschön.
Wie nannte ich es vor wenigen monaten zu tilak? ‚ich gehe leise’ üblicherweise, wenn ich merke, es ist mit irgendwem vorbei, drehe ich mich um und gehe. Dass leiden da ist und schwermut in bezug auf die vergangene zeit, das kann auf verschiedene arten verarbeitet werden. Es gibt die Ur-Yang-Version. Das ist jene, bei der man dem Verabschiedeten oder Verabschiedenden traut nahelegt: Du weißt, ich habe dir schon von Beginn an den Gang zum Therapeuten geraten. Dies aber nicht traut, sondern idealerweise in aller öffentlichkeit. Und dies auch ist auf den allerersten blick eine elegante möglichkeit. Denn von nun an hat der verabschiedete/verabschiedende dieselben rechte wie ein sedierter auf irgendeiner station. Was auch immer er tut oder sagt, es wird in die schublade gepackt: jaja, tu nur – wir haben es ja immer gewusst. Es ist eine krux – was auch immer der verabschiedet/verabschiedende dann tut, es wird zum eigentor gemacht.
Rehabilitation von Lesern: wieder ein ausdruck, ein hilfloser, der mir zum verhängnis gemacht werden wird. Man möge als unwilliger leser diesen ausdruck also für sich unter gänsefüßchen stellen. Nun, es ist für mich als schreiber selber unglaublich gewesen, wie meine momentane bauchreaktion sich als die richtige erwiesen hat. Nämlich dass sich leser von mir emanzipiert haben (hier wieder anführungszeichen), weil sie merkten, es ist für sie treffender, passender, leichter, und letztendlich unterhaltsamer, selber in der community eine rolle zu spielen. Das finde ich schön. Ich tue das selber in gewisser weise auch, wenn mir wo etwas gefällt. Nun, es gibt einen dunstkreis, und wer dort heimisch wird, oder auch nur peripher, mit dem sehe ich mich nach wie vor genötigt, kontakt abzubrechen. Schlicht abzubrechen: also nicht verfähmen, und nicht mit seltsamen links in verbindung setzen: einfach nur abzubrechen. Nie zum beispiel habe ich mich darüber geäußert, dass ich das was gewisse herren nun in den dörfern antville/2day schreiben und treiben, genauso langweilig finde, wie den tussischen dunstkreis selbst. Ich wäre erleichtert, wenn MEINE schreibe auch für dieselbigen uninteressant wäre, denn ein nebeneinanderschreiben in dörfern mit 1000 – 4000 bewohnern, das ist sehr gut möglich: Wirklich!
Ach zur rehabilition. Die gelang nur einmal. Es geschah mit der freundin E., deren wertvolle freundschaft ich nun nicht missen will. Sie gelang im zuge unser beider interesse am gleichen mann. Ich kriegte ihn. Sie kriegte n andren. Beide woans oaschlecha. Sorry das zu sagen, es fühlt sich sicher keiner angesprochen, und es ist auch kein bewohner im dorf.
E. sieht heut bowie
aguilera singt words can bring me down - passt gut zur stori und ist wunderschön.
woelfin - am Mittwoch, 29. Oktober 2003, 17:28