Das Plagiat beweist die richtigkeit deines tuns, wenngleich das anfangs niemand wahrhaben wollte:
In der gestrigen tv-diskussion um die provokation in der kunst begegnete mir, personifiziert durch künstler Fa. ein paradebeispiel. Er machte nen act bei dem er von nem kran aus am seil hang und pendelte bis zur ohnmacht.
Jahre drauf kopiert robie williams den schmäh. Fa. reagierte darauf mit der aussage, dass hiermit sein act bestätigt worden sei und dass er damit nicht so falsch lag.
Ähnliches mit ner polarisierenden oper, die sich im lauf der spielzeit zum publikumsmagneten entwickelt. Wir finden auch hier wieder die thematik der für mich so faszierenden nashörner ionescos. Der hordung hinter der zentralen meinung. Die zentrale meinung anfangs sagt: das is aschas, da geht man ned hin.
Und nach und nach gehen mehr und mehr hin – zur oper – bis zu dem punkt, wo es ein fauxpas ist, NICHT dortgewesen zu sein.
Wahre worte auch von herrn nitsch, der üblicherweise nicht zu meinen favoriten zählt: er sagt – kunst die rein um der provokation willen gemacht wird, kann nicht gut sein. Nitsch meint, er wolle nicht provozieren, er wolle nur teile des lebens zeigen: vergänglichkeit, und solche sachen.
Eine provokation geht oft einher mit der von mir schon unzählige male thematisierten verkanntheit des künstlers. Was ein guter provokateur ist, muss ein marketinggenie sein – muss aber nicht auch zwangsläufig ein guter künstler sein.
Es kann sein dass kunst provokant ist, doch ist nicht jede provozierung auch gleichzeitig kunst.
Hier will ich auch wieder eine kleine klärung zur von mir prÄferierten schreibweise mit umlaut A, wie auch der unnötig scheinenden germanisierung von anglizismen sprechen. Genauer erläutert habe ich den algorithmus, der dahintersteht auf http://woelfin.at/diction.html
Und diese seltsamen kreationen, die dadurch entstechen (rÄcht, stori, storis, in Ächt,...) die haben alle ihre für diese meine texte sinnige bewandtnis. Es ist dies noch lange kein grund, diese meine schreibweise als verkorkst zu bezeichnen, oder mich in zusammenhang mit informierenden webseiten über psych. Gehandicappte menschen zu bringen.
Der text ist ein gemälde – buchstaben sind stilmittel; das ist das motto meiner texte – und wer meine UmlÄute Ätzend finde, mÖge sich schlicht von hier vertschÜssen. Das geht im internet ja gottlob schneller als anderswo. Es gibt hierzu das kleine schwarze kreuzerl ganz rÄchts oben.
rÄchtfertigung_2: viele typos, das sind tippfehler sind mir im oktober passiert. Mal ein –n zuviel, dann dort wieder zuwenig, 3./4. Fall-Fehler, das sind schlampigkeitsfehler, die ich ausgebessert HÄTTE, wäre ich diesen monat nicht durch das strenge downloadlimit gehandicappt. Ich verspreche, dass es mit diesen unabsichtlichen fehlern im november wieder besser wird. Möge es hier ordentlich zugehen. Oh, Götter der mÄdiengewalten: Seid_Mir_Gnädig.
In der gestrigen tv-diskussion um die provokation in der kunst begegnete mir, personifiziert durch künstler Fa. ein paradebeispiel. Er machte nen act bei dem er von nem kran aus am seil hang und pendelte bis zur ohnmacht.
Jahre drauf kopiert robie williams den schmäh. Fa. reagierte darauf mit der aussage, dass hiermit sein act bestätigt worden sei und dass er damit nicht so falsch lag.
Ähnliches mit ner polarisierenden oper, die sich im lauf der spielzeit zum publikumsmagneten entwickelt. Wir finden auch hier wieder die thematik der für mich so faszierenden nashörner ionescos. Der hordung hinter der zentralen meinung. Die zentrale meinung anfangs sagt: das is aschas, da geht man ned hin.
Und nach und nach gehen mehr und mehr hin – zur oper – bis zu dem punkt, wo es ein fauxpas ist, NICHT dortgewesen zu sein.
Wahre worte auch von herrn nitsch, der üblicherweise nicht zu meinen favoriten zählt: er sagt – kunst die rein um der provokation willen gemacht wird, kann nicht gut sein. Nitsch meint, er wolle nicht provozieren, er wolle nur teile des lebens zeigen: vergänglichkeit, und solche sachen.
Eine provokation geht oft einher mit der von mir schon unzählige male thematisierten verkanntheit des künstlers. Was ein guter provokateur ist, muss ein marketinggenie sein – muss aber nicht auch zwangsläufig ein guter künstler sein.
Es kann sein dass kunst provokant ist, doch ist nicht jede provozierung auch gleichzeitig kunst.
Hier will ich auch wieder eine kleine klärung zur von mir prÄferierten schreibweise mit umlaut A, wie auch der unnötig scheinenden germanisierung von anglizismen sprechen. Genauer erläutert habe ich den algorithmus, der dahintersteht auf http://woelfin.at/diction.html
Und diese seltsamen kreationen, die dadurch entstechen (rÄcht, stori, storis, in Ächt,...) die haben alle ihre für diese meine texte sinnige bewandtnis. Es ist dies noch lange kein grund, diese meine schreibweise als verkorkst zu bezeichnen, oder mich in zusammenhang mit informierenden webseiten über psych. Gehandicappte menschen zu bringen.
Der text ist ein gemälde – buchstaben sind stilmittel; das ist das motto meiner texte – und wer meine UmlÄute Ätzend finde, mÖge sich schlicht von hier vertschÜssen. Das geht im internet ja gottlob schneller als anderswo. Es gibt hierzu das kleine schwarze kreuzerl ganz rÄchts oben.
rÄchtfertigung_2: viele typos, das sind tippfehler sind mir im oktober passiert. Mal ein –n zuviel, dann dort wieder zuwenig, 3./4. Fall-Fehler, das sind schlampigkeitsfehler, die ich ausgebessert HÄTTE, wäre ich diesen monat nicht durch das strenge downloadlimit gehandicappt. Ich verspreche, dass es mit diesen unabsichtlichen fehlern im november wieder besser wird. Möge es hier ordentlich zugehen. Oh, Götter der mÄdiengewalten: Seid_Mir_Gnädig.
woelfin - am Dienstag, 28. Oktober 2003, 11:15