Der statische mob
Hab lang überlegt wo ich das schreiben soll, es gab 3 möglichkeiten: wwwerdbeermund, aber dort nur hinterhausrubrik. Flashmob.2day, aber dort geht’s unter oder wird nicht gedankt. Flashmobber.net hat eine diesbezügliche rubrik aber für die würde der beitrag zu profund sein.
Hier mal einige vorverweise zu früheren fm-reflexionen auf tag.html
http://www.woelfin.at/tag5.html#263
http://www.woelfin.at/tag6.html#268
http://www.woelfin.at/tag6.html#269
http://www.woelfin.at/tag6.html#270
http://www.woelfin.at/tag6.html#272
http://www.woelfin.at/tag6.html#273
http://www.woelfin.at/tag6.html#275
http://www.woelfin.at/tag7.html#282
http://www.woelfin.at/tag10.html#301
http://www.woelfin.at/tag10.html#303
speziell nach dem philadelphia mob unterscheide ich statische mobs und bewegungsmobs. Die bewegungsmobs geben für die kamera viel her, speziell für den film (by wk). Doch sind die mobber aufgrund der aktion nicht empfänglich für die reaktion oder nicht-reaktion des publikums, welche meist eine nichtreaktion ist in form von nicht beachten und vorübergehen.
Der philadelphia mob hatte aber auch eine statische sequenz, die des lesens der flyer. Und da, da wir statisch waren und in diesem sinn unaufdringlich, fühlte sich das publikum viel eher davon angezogen, zuzusehen.
Ich betrachte flashmobs als ein performancetheater und bin für jeden, jedes alters und jeder einstellung dankbar, der auf die events kommt, von wem auch immer diese organisiert sein mögen. Daher ja auch appelliere ich an alle, selber mal mobs zu entwerfen. Aber durchschnittlich kann man den motivierten mobber nur zu einem selberinitiierten mob anheizen, weil er bei diesem merkt, dass die verantwortung für das gelingen des mobs und speziell für das kommen der leute – denn DIE machen ihn ja dann – belastend ist.
Mittlerweile hängt das organisieren der mobs in wien an ungefähr 3 leuten.
Virtualone macht zb mobs die von einer ganz eigenen und sehr bewegten charakteristik sind, die von mir initiierten mobs hingegen werden mehr und mehr statisch. Man könnte meinen, langweilig. Speziell der mob am 11.11. wird ein weitgehend statischer mob, aber mit einer ganz gewissen spannung in der luft, in der es speziell auf die initiative eines einzigen mobbers ankommt, den wir noch nicht kennen. Fast eine art spiel. Der 11.11. wird für die kameras nur bedingt was hergeben, da kaum bewegung vorkommt; aber ich denke – sofern es nicht windig oder sonstwie zu kalt ist, könnte er gerade durch seine surrealistische, und in diesem sinn unaufdringliche lautlosigkeit das vorsichtige interesse so manch uneingeweihter besucher wecken.
Hab lang überlegt wo ich das schreiben soll, es gab 3 möglichkeiten: wwwerdbeermund, aber dort nur hinterhausrubrik. Flashmob.2day, aber dort geht’s unter oder wird nicht gedankt. Flashmobber.net hat eine diesbezügliche rubrik aber für die würde der beitrag zu profund sein.
Hier mal einige vorverweise zu früheren fm-reflexionen auf tag.html
http://www.woelfin.at/tag5.html#263
http://www.woelfin.at/tag6.html#268
http://www.woelfin.at/tag6.html#269
http://www.woelfin.at/tag6.html#270
http://www.woelfin.at/tag6.html#272
http://www.woelfin.at/tag6.html#273
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http://www.woelfin.at/tag7.html#282
http://www.woelfin.at/tag10.html#301
http://www.woelfin.at/tag10.html#303
speziell nach dem philadelphia mob unterscheide ich statische mobs und bewegungsmobs. Die bewegungsmobs geben für die kamera viel her, speziell für den film (by wk). Doch sind die mobber aufgrund der aktion nicht empfänglich für die reaktion oder nicht-reaktion des publikums, welche meist eine nichtreaktion ist in form von nicht beachten und vorübergehen.
Der philadelphia mob hatte aber auch eine statische sequenz, die des lesens der flyer. Und da, da wir statisch waren und in diesem sinn unaufdringlich, fühlte sich das publikum viel eher davon angezogen, zuzusehen.
Ich betrachte flashmobs als ein performancetheater und bin für jeden, jedes alters und jeder einstellung dankbar, der auf die events kommt, von wem auch immer diese organisiert sein mögen. Daher ja auch appelliere ich an alle, selber mal mobs zu entwerfen. Aber durchschnittlich kann man den motivierten mobber nur zu einem selberinitiierten mob anheizen, weil er bei diesem merkt, dass die verantwortung für das gelingen des mobs und speziell für das kommen der leute – denn DIE machen ihn ja dann – belastend ist.
Mittlerweile hängt das organisieren der mobs in wien an ungefähr 3 leuten.
Virtualone macht zb mobs die von einer ganz eigenen und sehr bewegten charakteristik sind, die von mir initiierten mobs hingegen werden mehr und mehr statisch. Man könnte meinen, langweilig. Speziell der mob am 11.11. wird ein weitgehend statischer mob, aber mit einer ganz gewissen spannung in der luft, in der es speziell auf die initiative eines einzigen mobbers ankommt, den wir noch nicht kennen. Fast eine art spiel. Der 11.11. wird für die kameras nur bedingt was hergeben, da kaum bewegung vorkommt; aber ich denke – sofern es nicht windig oder sonstwie zu kalt ist, könnte er gerade durch seine surrealistische, und in diesem sinn unaufdringliche lautlosigkeit das vorsichtige interesse so manch uneingeweihter besucher wecken.
woelfin - am Dienstag, 28. Oktober 2003, 04:43