dann lädt die sonst so gute frau strigl den klagenfurter haus&hof-discjockey tex rubinovic (name absichtlich verunstaltet) ein, und bittet ihn, mal schludrig einen text auszukacken. auf dass er diesen dann formal einreiche. zig autoren, die seit jahren talentiert und bemüht sind, dort lesen zu dürfen, werden hintangestellt; geben sich mühe mit lesung und artikulation - während der tex, frech und impotent wie eine laus - hingeflatzt im sessel lehnt und seinen text arrogant schnöselig runterkotzt. es war so widerlich, dass ich gar den ton zurückdrehen musste. aber dieses rausgefurzte stoffwechselendprodukt heimste dann die 25000 euronen ein, wie auch verlagsverträge und jahrelangen ruhm. frau bachmann, herr ranicki rotieren im grab. ich bin entsetzt. und ich kann nicht davon ab, mich über alle maßen zu ärgern. welche verhöhnung man damit allen andren hoffnungsvoll vorstelligen unbekannten jungautoren dadurch zuteil werden lässt.
nun war es doch im vorjahr so, dass wir alle zitterten um fortführung der institution. und sie gelang. mit viel geschrei und trara. dies, um uns nun einen echten schrott vorzusetzen. alleine zum beispiel, wie lieblos und ungustiös der cartoonist und dj die kohabitation beschreibt, das demütigt etwa jede dame, die sich mit dem schnösel bobo abgebeben hat. und frau wünscht ihm daraufhin lebenslange erektionsstörung, ja gar eine irreversible prostata-ektomie. und der cartoonist rubinovic (so wie auch niko alm) der freut sich dann über derlei ausgedrückten ärger. ich kann jedoch nur sagen: nun darf er getrost dahinsterben, der bachmannpreis. er taugt rein garnichts mehr. spinnen fühlte das. und ging weg. nach vierzehn jahren. er weiß sehr gut, warum. man kann hinter solchen schrott-entscheidungen und trash-produkten einfach nimmer stehen. man kann sie nicht verteidigen. sie werden dem publikum vorgesetzt, damit die einsparung gerechtfertigt ist. und das ist sie jetzt. schade um die chance für viele zukünftige autoren. es ist keine schlachtbank mehr, es ist eine verhöhnung an talenten, die dort stattfindet. so einem kacke-schrott den hochdotierten hauptpreis zu überreichen.
EDIT gegen jahresende. für die nachfolge bot sich strigl an, war prädestiniert. aber wies in dem intriganten kunst- und kulturgegacke ja üblich ist, wurde sie da rausgemobbt. sie ging letztlich selbst: chin-up. und damit die letzte bastion in menschenform, die dem preis noch ein wenig verliehen hatte, von dem, was er einst bedeutet hatte. baba strigl, baba spinnen. baba ranicki - und baba ingeborg bachmann. :-( ADIEU.
und damit komme ich auch schon zur regelmäßigen eidesstattlichen vergooglung: ingeborg-bachmann-preis, klagenfurter lesewettbewerb, orf, tage der deutschsprachigen literatur, daniela strigl, univie.ac.at, tex rubinowitz, cartoon, kurier, lesung, kultur. #schrottverarsche #tddl twitter hashtag
nun war es doch im vorjahr so, dass wir alle zitterten um fortführung der institution. und sie gelang. mit viel geschrei und trara. dies, um uns nun einen echten schrott vorzusetzen. alleine zum beispiel, wie lieblos und ungustiös der cartoonist und dj die kohabitation beschreibt, das demütigt etwa jede dame, die sich mit dem schnösel bobo abgebeben hat. und frau wünscht ihm daraufhin lebenslange erektionsstörung, ja gar eine irreversible prostata-ektomie. und der cartoonist rubinovic (so wie auch niko alm) der freut sich dann über derlei ausgedrückten ärger. ich kann jedoch nur sagen: nun darf er getrost dahinsterben, der bachmannpreis. er taugt rein garnichts mehr. spinnen fühlte das. und ging weg. nach vierzehn jahren. er weiß sehr gut, warum. man kann hinter solchen schrott-entscheidungen und trash-produkten einfach nimmer stehen. man kann sie nicht verteidigen. sie werden dem publikum vorgesetzt, damit die einsparung gerechtfertigt ist. und das ist sie jetzt. schade um die chance für viele zukünftige autoren. es ist keine schlachtbank mehr, es ist eine verhöhnung an talenten, die dort stattfindet. so einem kacke-schrott den hochdotierten hauptpreis zu überreichen.
EDIT gegen jahresende. für die nachfolge bot sich strigl an, war prädestiniert. aber wies in dem intriganten kunst- und kulturgegacke ja üblich ist, wurde sie da rausgemobbt. sie ging letztlich selbst: chin-up. und damit die letzte bastion in menschenform, die dem preis noch ein wenig verliehen hatte, von dem, was er einst bedeutet hatte. baba strigl, baba spinnen. baba ranicki - und baba ingeborg bachmann. :-( ADIEU.
und damit komme ich auch schon zur regelmäßigen eidesstattlichen vergooglung: ingeborg-bachmann-preis, klagenfurter lesewettbewerb, orf, tage der deutschsprachigen literatur, daniela strigl, univie.ac.at, tex rubinowitz, cartoon, kurier, lesung, kultur. #schrottverarsche #tddl twitter hashtag
woelfin - am Sonntag, 6. Juli 2014, 16:44 - Rubrik: alpha