wurde mir von 'frau' vorgehalten, ich verlinke das nicht hierher, weil ich schlichtwegs nicht blindwütig in nen unedlen termitenhaufen reinverlinke.
na jedenfalls brachte mich das zum nachdenken, denn es war sehr verletzend. und was verletzt soll ja letztlich zum nachdenken anregen.
kinomu und ich aßen im akakiko, hietzing, alter platz. und kinomu meinte, meine Äffinität zum Ä nÄrve.
ja, vielleicht nervt sie; ich hab sie kreiiert und finde sie wohl allein deswegen schön
gedanken über das phÄnomen machte ich mir ja schon auf http://woelfin.at/diction.html , wo auch erwähnt wird, dass die creation von neologismen und alternativer rÄchtschreibung mit vorsicht und maß genossen werden soll.
ich glaub ich bleib ab und zu bei meinem Ä, aber um kinomus willen, und letztlich um der kritischen leserin willen, werde ich mich darin einschränken. ähnliches kam nämlich von poldis herrl, er meinte meine beschreibung von ATMAS vihuela spiel stäche in der ausdrucksweise verglichen mit andren storis positiv hervor.
und nochwas sagte mir kinomu: er meinte, mit dem begriff cash-flow-leben in einem comment hätte ich die arbeitende bevölkerung beleidigt. nein - das absolut nicht. ich ehre die arbeitenden, sowie ich alleinerziehende mütter ehre.
irgendwo auf antville beschrieb eine frau deutlich, wie sie die gedanken an die arbeit mit in den schlaf nimmt und damit wieder aufwacht. und zwar im positiven sinn. ich hab den eindruck, dass sie letztlich liebt, was sie tut. ein bankangestellter zb liebt vielleicht nicht was er tut, definiert sich und seinen wert aber über den monatlichen gehaltszettel, die gehaltserhöhungen, sowie die dienstreisen die ihm gegönnt werden, die urlaubsreisen, die er sich leisten kann.
ich bewundere aber allem voran menschen, die es schaffen ihre berufung zum beruf zu machen. und diesen traum verfolg ich immer noch. ich möcht sehr gern wieder die gedanken an eine arbeit, die ich liebe, mit in den schlaf nehmen und damit aufwachen. chorherr drückte es mal treffend aus: wenn du im wahlkampf abends schlafen gehst, denkst du darüber nach, was du alles NICHT gemacht hast.
diese gewissenhaftigkeit, diesen push, diesen eifer, diese begeisterung und überzeugung will ich wieder in eine arbeit einbringen. ich tät dem AMS wahnsinnig gern von der schippe springen. aber in die freiberuflichkeit - allein mit übersetzungen - zu gehen, ist ein existentielles selbstmordkommando. dasselbe selbstmordkommando wär aber ein pyro, in dem ich den ganzen tag gegen meinen willen mit Ö3 beschallt werde. danke für deine zeit und den besuch, kinomu!
na jedenfalls brachte mich das zum nachdenken, denn es war sehr verletzend. und was verletzt soll ja letztlich zum nachdenken anregen.
kinomu und ich aßen im akakiko, hietzing, alter platz. und kinomu meinte, meine Äffinität zum Ä nÄrve.
ja, vielleicht nervt sie; ich hab sie kreiiert und finde sie wohl allein deswegen schön
gedanken über das phÄnomen machte ich mir ja schon auf http://woelfin.at/diction.html , wo auch erwähnt wird, dass die creation von neologismen und alternativer rÄchtschreibung mit vorsicht und maß genossen werden soll.
ich glaub ich bleib ab und zu bei meinem Ä, aber um kinomus willen, und letztlich um der kritischen leserin willen, werde ich mich darin einschränken. ähnliches kam nämlich von poldis herrl, er meinte meine beschreibung von ATMAS vihuela spiel stäche in der ausdrucksweise verglichen mit andren storis positiv hervor.
und nochwas sagte mir kinomu: er meinte, mit dem begriff cash-flow-leben in einem comment hätte ich die arbeitende bevölkerung beleidigt. nein - das absolut nicht. ich ehre die arbeitenden, sowie ich alleinerziehende mütter ehre.
irgendwo auf antville beschrieb eine frau deutlich, wie sie die gedanken an die arbeit mit in den schlaf nimmt und damit wieder aufwacht. und zwar im positiven sinn. ich hab den eindruck, dass sie letztlich liebt, was sie tut. ein bankangestellter zb liebt vielleicht nicht was er tut, definiert sich und seinen wert aber über den monatlichen gehaltszettel, die gehaltserhöhungen, sowie die dienstreisen die ihm gegönnt werden, die urlaubsreisen, die er sich leisten kann.
ich bewundere aber allem voran menschen, die es schaffen ihre berufung zum beruf zu machen. und diesen traum verfolg ich immer noch. ich möcht sehr gern wieder die gedanken an eine arbeit, die ich liebe, mit in den schlaf nehmen und damit aufwachen. chorherr drückte es mal treffend aus: wenn du im wahlkampf abends schlafen gehst, denkst du darüber nach, was du alles NICHT gemacht hast.
diese gewissenhaftigkeit, diesen push, diesen eifer, diese begeisterung und überzeugung will ich wieder in eine arbeit einbringen. ich tät dem AMS wahnsinnig gern von der schippe springen. aber in die freiberuflichkeit - allein mit übersetzungen - zu gehen, ist ein existentielles selbstmordkommando. dasselbe selbstmordkommando wär aber ein pyro, in dem ich den ganzen tag gegen meinen willen mit Ö3 beschallt werde. danke für deine zeit und den besuch, kinomu!
woelfin - am Donnerstag, 27. Februar 2003, 15:19