daran festzuhalten war immer meine prämisse, das läuft/lief unter dem begriff der loyalität.
gänzlich zusammenhanglos damit verloren wir martins news-texte der letzten eineinhalb jahre. diese seine texte waren ein rekurs für mich, eine versicherung - ich wusste immer, dass sie da waren.
oh diese angriffe von früheren seiten - ich erwähne sie hier nicht, sie bringen mich doch immer noch ein bisschen zum nachdenken. zwar sind sie verletzend, doch werde ich mir gewahr, dass ich wie 'diese' menschen eh nicht leben will.
in diesen tagen befasse ich mich stark damit, von menschen abschied zu nehmen, die immer noch in meinem kopf rumschwirren, das sind weniger menschen, die ich im letzten jahr kennengelernt habe, sondern jene die ich noch von VOR der jahrtausendwende kannte. ich brauch eigentlich nimmer nachlaufen.
um neues zuzulassen, muss ich das alte abschließen. warum schreib ich das grad heute? ja, warum heute.
weils mir eben im kopf rumgeschwirrt ist, und weil die bloggerpause auf alpha mir gut tut, um was neues einzuleiten.
poldisHerrl kümmert sich rührend: da gäbe es einen travel-guide zu übersetzen in mehrere sprachen. ich erinnere mich noch gut, wie schwer ich mir tat mit dem italienischen wanderkartendingens. die vertracktesten übersetzungen sind nämlich die, die ich halbwissenschaftlich (zb beitrag über aromawickel ins italienische) nenne: sie haben ein fachvokabular, das jedoch in keinem eigenen dictionary aufgelistet ist. ich bin ja immer noch der meinung, eine gute übersetzung kann nur von einem native speaker kommen, weswegen ich die italienerin auch mit dem kartenverlag kurzschloss.
natürlich gibts zuhauf übersetzungen die zu machen wären, die gibt es kübelweise: mir ists derweil wichtiger, was in der richtung der fortbildung zu tun und wegzukommen vom freiberuflichen touch. denn bin ich auf dem boot mal drauf, dann geh ich garantiert unter.
darum erweiterte ich ja um glossen, recherche, archivarbeit und letztlich - bescheiden aber doch - site-programmierung.
das übersetzen allein iss nich mein ding - wars nie, glaub ich.
denn auf der dolmetsch uni gibts jene, die sprachen lieben und andre die das übersetzen lieben. ich liebte die sprachen.
heut hab ich so einen mitvergangenheitstag.
vielleicht weil sich was ändern muss.
ich mag für einige leute weniger interessant sein, weil ich ja im herkömmlichen sinn nichts mehr 'bin'. solang ich in der industrie war konnt ich mich als technische übersetzerin bezeichnen. schmück ich mich heut mit dem titel, ist er angesichts der situation lachhaft.
wenn ich auf meiner richtung bin, weiss ich, ich presch vor. zb war das bloggen und das ganze internet total meine richtung.
aber wehe ich bin nicht auf meiner straße. mit dem ökonomie-studium wars so. dann zieh ich total runter und ende als loser im abseits.
ich weiss trotz allem eins:
ich hoff, eze gehts gut und ich seh sie bald
und ich weiss auch noch: ich möchte nicht in eine sackgasse geraten, wie alx.
gänzlich zusammenhanglos damit verloren wir martins news-texte der letzten eineinhalb jahre. diese seine texte waren ein rekurs für mich, eine versicherung - ich wusste immer, dass sie da waren.
oh diese angriffe von früheren seiten - ich erwähne sie hier nicht, sie bringen mich doch immer noch ein bisschen zum nachdenken. zwar sind sie verletzend, doch werde ich mir gewahr, dass ich wie 'diese' menschen eh nicht leben will.
in diesen tagen befasse ich mich stark damit, von menschen abschied zu nehmen, die immer noch in meinem kopf rumschwirren, das sind weniger menschen, die ich im letzten jahr kennengelernt habe, sondern jene die ich noch von VOR der jahrtausendwende kannte. ich brauch eigentlich nimmer nachlaufen.
um neues zuzulassen, muss ich das alte abschließen. warum schreib ich das grad heute? ja, warum heute.
weils mir eben im kopf rumgeschwirrt ist, und weil die bloggerpause auf alpha mir gut tut, um was neues einzuleiten.
poldisHerrl kümmert sich rührend: da gäbe es einen travel-guide zu übersetzen in mehrere sprachen. ich erinnere mich noch gut, wie schwer ich mir tat mit dem italienischen wanderkartendingens. die vertracktesten übersetzungen sind nämlich die, die ich halbwissenschaftlich (zb beitrag über aromawickel ins italienische) nenne: sie haben ein fachvokabular, das jedoch in keinem eigenen dictionary aufgelistet ist. ich bin ja immer noch der meinung, eine gute übersetzung kann nur von einem native speaker kommen, weswegen ich die italienerin auch mit dem kartenverlag kurzschloss.
natürlich gibts zuhauf übersetzungen die zu machen wären, die gibt es kübelweise: mir ists derweil wichtiger, was in der richtung der fortbildung zu tun und wegzukommen vom freiberuflichen touch. denn bin ich auf dem boot mal drauf, dann geh ich garantiert unter.
darum erweiterte ich ja um glossen, recherche, archivarbeit und letztlich - bescheiden aber doch - site-programmierung.
das übersetzen allein iss nich mein ding - wars nie, glaub ich.
denn auf der dolmetsch uni gibts jene, die sprachen lieben und andre die das übersetzen lieben. ich liebte die sprachen.
heut hab ich so einen mitvergangenheitstag.
vielleicht weil sich was ändern muss.
ich mag für einige leute weniger interessant sein, weil ich ja im herkömmlichen sinn nichts mehr 'bin'. solang ich in der industrie war konnt ich mich als technische übersetzerin bezeichnen. schmück ich mich heut mit dem titel, ist er angesichts der situation lachhaft.
wenn ich auf meiner richtung bin, weiss ich, ich presch vor. zb war das bloggen und das ganze internet total meine richtung.
aber wehe ich bin nicht auf meiner straße. mit dem ökonomie-studium wars so. dann zieh ich total runter und ende als loser im abseits.
ich weiss trotz allem eins:
ich hoff, eze gehts gut und ich seh sie bald
und ich weiss auch noch: ich möchte nicht in eine sackgasse geraten, wie alx.
woelfin - am Dienstag, 25. Februar 2003, 18:31