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erst zum heutigen log aus dem kalender
http://members.aon.at/yin
http://mirtje.twoday.net
eine holländerin schreibt über ihre arbeit in frankreich: speziell für mich sehr interessant zu lesen.
statt vorsätze fürs jahr zu bauen kamen mir intuitiv abschiede in den sinn: und zwar von menschen mit denen ich jahr um jahr, monat um monat versucht hab, kontakt aufzunehmen, ich mir dabei aber vorkomm wie ne schwerverbrecherin oder ein pisshund.
irgendwie muss ich diese contacts zu grabe tragen. mein intuitiver gedanke dazu ist: es gibt halt leute, die mich gern abstreifen wie eine grindige schlangenhaut und dann froh sind wenn sie sie losgeworden sind.
ich versuche mich halt in neutralität zu lösen von
kyo cheon, trier aus CH, raynald, cms, der pute - die mal meine leibliche (??) schwÄster gewesen ist, roli, romy, michl, pH, g.krenn.

ich komm zum schluss, dass abschiede - die vom andren schon längst getätigt sind, auch bei mir in der rituellen form (und das ist das log) getätigt werden müssen und wahrgenommen.
aus dem leben dieser menschen bin ich ohnehin schon rÄstlos und staubfrei verschwunden. sie sind sich meiner ex-präsenz nicht mal mehr gewahr. von unser beider seiten bin ich jene, in der - was war - noch präsenter ist als im andern.
die leben zwar noch irgendwo, aber eine sturmflut hat sie wÄckgeschwemmt.
abschiede geschehen um des neusÄens willen. die andren haben schon längst andrenorts neu gesät, und ich tu mir schwer damit.
die websi kontakte sind zäh und volatil; am telefon werd ich mehr und mehr zum untalent; vor weiteren dates hab ich regelrecht angst.
 
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