es gibt momente, da habe ich auch vor meinen logs keinen respekt mehr. vor meiner domain vielleicht noch, aber vor den logs nimmer, auch nicht vor den dörfls die da dranhängen.
es gibt momente, da bin ich so voll des frustes, dass ich ihn rauslassen und rauskotzen MUSS!
es gibt momente, es gibt tage - da fängt alles gut und vielversprechend an, und dann trommelt ein ereignis auf das andere und am ende des tages ist deine gesamte welt (wÄlt) zusammengebrochen.
ein vielversprechender gesprächstermin um einen job den ich aböslut haben will. ein anruf der mama. die neue nachbarin ist eine egozÄntrische platzhirschin hoch drei. proletarisch, dass es selbst im tiefsten simmering ärger nicht ginge. kurzum: mama will die bleibe verlassen und weg ins grüne ziehen. ins noch mehr grüne also. fazit: mein refugium, mein hide-out, mein shangri-la wäre versperrt, nicht mehr erreichbar. ohne auto.
ich hasse übrigens autos. habe ich das schon gesagt? und ich hasse diesen meinen bezirk, in dem ich mich eingesperrt fühle, einem tschuschenbezirk, wo nachts die grölenden irren, tags die grünlosen tschuschenkinder, auf der straße herumkugeln, wo jeder baum in beton gepfercht ist. wo die autos fahren wollen und dann hupen wegen der rumkugelnden bankerten. dann soll es halt deren bezirk sein. mein bezirk isses nicht. wars nie, und ich pick aber schon hier rum seit ewigkeiten. ich hasse diesen bezirk. ich traf menschen, die irgendwie draussen, irgendwie im grünen, und sei es - in transdanubien - wohnten und die mir ganz offen sagten: NE, so mitten in der stadt wohnen käme für mich nicht in frage. ich hasse diese stadt. säße ich in einem einmotorigen flugzeug und hätte an bord diese oppenheimer - na, ihr wisst schon - dann würde ich (ganz nach manier...) abdrücken. ich hasse die stadt ich hasse die stadt ich hasse die stadt.
wenn mich dann der begleiter zum hunde äußern abholt, und mit mir nimmer spricht, weil ich voll des grantes auf diesen bezirk bin, die beziehung wahrscheinlich einmal mehr schon wieder im eimer ist, weil er meint ich sähe alles negativ, wenn wir uns dann nimmer mailen und die beziehung wahrscheinlich wirklich schon längstens im A*** ist, ...
wenn dann abends auch noch gezählte (3) DREI mal ein anomymer anrufer mit unterdrückter rufnummer anruft und nix sagt. dreimal hintereinander. ich schon so heissgeh dass ich nur noch ins telefon brülle. dann, ja dann ist es zeit, meine festnetznummer zu DEAKTIVIEREN. zwischen 9 und 21 h bin ich von nun an am handy erreichbar, das handy hat eine sprachbox. ich gratuliere allen anonymen. den briefeschreibern, wie den anrufern: das leben (hier) ist scheisse, aber ihr macht es darüber hinaus auch noch scheisse genug. baba.
es gibt momente, da bin ich so voll des frustes, dass ich ihn rauslassen und rauskotzen MUSS!
es gibt momente, es gibt tage - da fängt alles gut und vielversprechend an, und dann trommelt ein ereignis auf das andere und am ende des tages ist deine gesamte welt (wÄlt) zusammengebrochen.
ein vielversprechender gesprächstermin um einen job den ich aböslut haben will. ein anruf der mama. die neue nachbarin ist eine egozÄntrische platzhirschin hoch drei. proletarisch, dass es selbst im tiefsten simmering ärger nicht ginge. kurzum: mama will die bleibe verlassen und weg ins grüne ziehen. ins noch mehr grüne also. fazit: mein refugium, mein hide-out, mein shangri-la wäre versperrt, nicht mehr erreichbar. ohne auto.
ich hasse übrigens autos. habe ich das schon gesagt? und ich hasse diesen meinen bezirk, in dem ich mich eingesperrt fühle, einem tschuschenbezirk, wo nachts die grölenden irren, tags die grünlosen tschuschenkinder, auf der straße herumkugeln, wo jeder baum in beton gepfercht ist. wo die autos fahren wollen und dann hupen wegen der rumkugelnden bankerten. dann soll es halt deren bezirk sein. mein bezirk isses nicht. wars nie, und ich pick aber schon hier rum seit ewigkeiten. ich hasse diesen bezirk. ich traf menschen, die irgendwie draussen, irgendwie im grünen, und sei es - in transdanubien - wohnten und die mir ganz offen sagten: NE, so mitten in der stadt wohnen käme für mich nicht in frage. ich hasse diese stadt. säße ich in einem einmotorigen flugzeug und hätte an bord diese oppenheimer - na, ihr wisst schon - dann würde ich (ganz nach manier...) abdrücken. ich hasse die stadt ich hasse die stadt ich hasse die stadt.
wenn mich dann der begleiter zum hunde äußern abholt, und mit mir nimmer spricht, weil ich voll des grantes auf diesen bezirk bin, die beziehung wahrscheinlich einmal mehr schon wieder im eimer ist, weil er meint ich sähe alles negativ, wenn wir uns dann nimmer mailen und die beziehung wahrscheinlich wirklich schon längstens im A*** ist, ...
wenn dann abends auch noch gezählte (3) DREI mal ein anomymer anrufer mit unterdrückter rufnummer anruft und nix sagt. dreimal hintereinander. ich schon so heissgeh dass ich nur noch ins telefon brülle. dann, ja dann ist es zeit, meine festnetznummer zu DEAKTIVIEREN. zwischen 9 und 21 h bin ich von nun an am handy erreichbar, das handy hat eine sprachbox. ich gratuliere allen anonymen. den briefeschreibern, wie den anrufern: das leben (hier) ist scheisse, aber ihr macht es darüber hinaus auch noch scheisse genug. baba.
woelfin - am Dienstag, 15. Juli 2003, 04:47