ERLEBNIS
war es!
ATMA auf der vihuela zu hören, fantaisies, pavanes, galliardes, und moderne zen-stücke - was ja, auf einem instrument, für die damalige zeit konzipiert - eine herausforderung ist.
und es ist so ein schönes, so ein intimes erlebnis, und - das will ich hier ganz offen sage - es ist ein ehre, und ich empfinds als ne ehre - allein mit dem künstler zu sein, und er spielt mir allein vor.
das sind so klare, reine gedanken, die mir da kommen. es ist ein 1:1 verhältnis, und dazwischen das instrument als mittler,
einer der gedanken war der über die virtuosen passagen. ja, und es gibt musiker, die einzig auf die virtuose passage hinspielen und sichs dort voll geben in ner art akrobatischem narzissmus.
viel ursprünglicher und absichtsloser aber tritt die virtuosität zutage, wenn sie absichtslos 'passiert' wird, wenn sie fast zufällig, unerwartet daherkommt, und den zuhörer überrascht; genauso gespielt aber, mit derselben inneren beteiligung wie alles andere.
auch gab ich keinen laut oder wort von mir, in den }kleinen pausen zwischen den stücken, weil ich wusste, es ist ne art trance, in der man so etwas 'gibt' - ja, wahrlich gibt.
und es steht ja nicht nur die zeit dahinter in der ES passiert, sondern die gesamte zeit des übens, des sich-erarbeitens der stücke. und wenn man das in größerem rahmen betrachtet, steht hinter einem solchen konzert im intimen kreis, das gesamte jahrelange erlernen des instruments dahinter und somit das gesamte leben.
ja, ich war total glücklich das heute erlebt haben zu dürfen. ich getrau mich hier zu sagen, es war ein unvergesslicher moment.
merci ATMA
merci dasses dich gibt, dass ich dich kennen darf, für die gespräche und den austausch
du warst jener, der mir cioran nahgebracht hat; und wann immer ich dir intentional oder seelisch-privat stütze sein kann, bin ich für dich da!
ich freu mich auf mails -
ich freu mich, ihn wiederzusehen!
war es!
ATMA auf der vihuela zu hören, fantaisies, pavanes, galliardes, und moderne zen-stücke - was ja, auf einem instrument, für die damalige zeit konzipiert - eine herausforderung ist.
und es ist so ein schönes, so ein intimes erlebnis, und - das will ich hier ganz offen sage - es ist ein ehre, und ich empfinds als ne ehre - allein mit dem künstler zu sein, und er spielt mir allein vor.
das sind so klare, reine gedanken, die mir da kommen. es ist ein 1:1 verhältnis, und dazwischen das instrument als mittler,
einer der gedanken war der über die virtuosen passagen. ja, und es gibt musiker, die einzig auf die virtuose passage hinspielen und sichs dort voll geben in ner art akrobatischem narzissmus.
viel ursprünglicher und absichtsloser aber tritt die virtuosität zutage, wenn sie absichtslos 'passiert' wird, wenn sie fast zufällig, unerwartet daherkommt, und den zuhörer überrascht; genauso gespielt aber, mit derselben inneren beteiligung wie alles andere.
auch gab ich keinen laut oder wort von mir, in den }kleinen pausen zwischen den stücken, weil ich wusste, es ist ne art trance, in der man so etwas 'gibt' - ja, wahrlich gibt.
und es steht ja nicht nur die zeit dahinter in der ES passiert, sondern die gesamte zeit des übens, des sich-erarbeitens der stücke. und wenn man das in größerem rahmen betrachtet, steht hinter einem solchen konzert im intimen kreis, das gesamte jahrelange erlernen des instruments dahinter und somit das gesamte leben.
ja, ich war total glücklich das heute erlebt haben zu dürfen. ich getrau mich hier zu sagen, es war ein unvergesslicher moment.
merci ATMA
merci dasses dich gibt, dass ich dich kennen darf, für die gespräche und den austausch
du warst jener, der mir cioran nahgebracht hat; und wann immer ich dir intentional oder seelisch-privat stütze sein kann, bin ich für dich da!
ich freu mich auf mails -
ich freu mich, ihn wiederzusehen!
woelfin - am Donnerstag, 13. Februar 2003, 16:24