ist die tatsache, dass ich mehr und mehr bemerke, ich kann mir zeitmäßig einen 40h-job garnicht leisten!
wenn ich aber nen minder bezahlten halbtagsjob annehm, sofern ich den überhaupt kriege und der nach meinen gesichtspunkten wolf-würdig ist (sprich: raum in ungestörtheit, keine unbezahlten überstunden als selbstverständlichkeit, kein notorisches unterbezahltsein, kein ausnutzen meines idealismus, den ich in JEDE arbeit mitbringe, weil es eben ohne nicht ginge)
WENN ich sowas krieg und annehm, dann, objektiv bei licht besehn, steh ich finanziell haargenauso da wie mit der notstandshilfe. vielleicht um verhungerte 100 euro mehr. aber das machts auch nicht aus: 100 euro. mit 20-25 stunden pro woche weniger, und noch VIEL wéniger weil zeit fürs tägliche herrichten für die arbeit, wie auch wegzeit (welche für mich ja schon allein ein horror ist) draufgeht.
das heisst in keinem fall dass ich arbeitsscheu bin, es ist nur einfach so, dass das organisatorische in meinem leben überhand nimmt, ich unheimlich gern meine kräfte ökonomisch kanalisieren möcht, und DAS tun will, hinter dem ich steh.
ich stand mal hinter der tatsache, meine technischen anleitungen zu übersetzen. was mich dort rauspuhlte, waren die umstände unter denen dies geschah, war auch das damoklesschwert, in absehbarer zeit dort zum großteil für das abtippen der deutsch/englischen offerte herangezogen zu werden, eine sache, die aufgrund innerer organisatorischer mängel an den nerven zehrt und NULL gewürdigt wird (stichwort: schreibpyro).
however: ja - ich glaube, eine bewerbung die ich absende und wenigstens RELATIV ernstnähme, müsste jene für eine halbtagstätigkeit sein; um dem AMS von der schippe zu springen. denn angenehm ist es mir tatsächlich nicht, tagtäglich im netz wie auch irl mit menschen zu tun zu haben, die ihr job vielleicht genausowenig freut, die aber in den sauren apfel des erfolgs beissen.
wenn ich aber nen minder bezahlten halbtagsjob annehm, sofern ich den überhaupt kriege und der nach meinen gesichtspunkten wolf-würdig ist (sprich: raum in ungestörtheit, keine unbezahlten überstunden als selbstverständlichkeit, kein notorisches unterbezahltsein, kein ausnutzen meines idealismus, den ich in JEDE arbeit mitbringe, weil es eben ohne nicht ginge)
WENN ich sowas krieg und annehm, dann, objektiv bei licht besehn, steh ich finanziell haargenauso da wie mit der notstandshilfe. vielleicht um verhungerte 100 euro mehr. aber das machts auch nicht aus: 100 euro. mit 20-25 stunden pro woche weniger, und noch VIEL wéniger weil zeit fürs tägliche herrichten für die arbeit, wie auch wegzeit (welche für mich ja schon allein ein horror ist) draufgeht.
das heisst in keinem fall dass ich arbeitsscheu bin, es ist nur einfach so, dass das organisatorische in meinem leben überhand nimmt, ich unheimlich gern meine kräfte ökonomisch kanalisieren möcht, und DAS tun will, hinter dem ich steh.
ich stand mal hinter der tatsache, meine technischen anleitungen zu übersetzen. was mich dort rauspuhlte, waren die umstände unter denen dies geschah, war auch das damoklesschwert, in absehbarer zeit dort zum großteil für das abtippen der deutsch/englischen offerte herangezogen zu werden, eine sache, die aufgrund innerer organisatorischer mängel an den nerven zehrt und NULL gewürdigt wird (stichwort: schreibpyro).
however: ja - ich glaube, eine bewerbung die ich absende und wenigstens RELATIV ernstnähme, müsste jene für eine halbtagstätigkeit sein; um dem AMS von der schippe zu springen. denn angenehm ist es mir tatsächlich nicht, tagtäglich im netz wie auch irl mit menschen zu tun zu haben, die ihr job vielleicht genausowenig freut, die aber in den sauren apfel des erfolgs beissen.
woelfin - am Donnerstag, 13. Februar 2003, 11:14