wieder ein rückgriff auf die thematik der zivilcourage. also ich nenns halt hier zivilcourage. irgendwie das gefühl, wenn man - wie es kürzlich ner jungen mutter passiert ist - aus ner apotheke rauskommt, um 2euro anghaut wird. blöderweis drauf reagiert. und messerstich in den bauch kriegt. sich glücklicherweis zur nächsten polizeistation schleppt. unterwegs ne frau um hilfe anspricht: KEINE KRIEGT!!! und erst bei den polizisten drin versorgt wird, rettung - operation und alles.
das gibt einem das gefühl in der öffentlichkeit, dass eigentlich jeder jederzeit ein messer eingesteckt haben kann. was mich freilich beunruhigt: nicht über das gesunde maß hinaus, aber es schärft die aufmerksamkeit ungemein. das hatte ich eh weiter unten mal beschrieben - wenn man das unbekannte gegenüber dahingehend taxiert: ich passe auf, was du tust und zücke im fall des angegriffenwerdens den blauen gürtel in karate, dann sieht das gegenüber schon: "Ne, DIE nich' " funktioniert ganz gut: kürzlich ich auf derselbenstraße, wo das oben passiert ist: da geh ich am rand der straße und eine (roma oder ähnl.) frau kommt auf mich zu, deutlich jünger als ich und fragt in leicht gebrochnem deutsch 'du kann ich mit dir redn'. ich nur ächtlich ein 'konter' zischend, und mich schleunigst aus dieser misslichen lage trollend. weil was wollte die? mir ihr familienleid erklären, und dann geld wollen. ich das taschl zückend, sie es mir entreissend, weglaufend. mich widert sowas an, das aggressive angebettelt werden. obwohl oder weil ich auch bald mal wieder von den trümmern der existenz stehn werd, der eignen. aber da geh ich doch lieber den sozialmarkt-ausweis holen, als dass ich leut auf der straße anhau und die hand aufhalt. und dies auch noch auf ne regelrecht aggressive weise wie die es getan hat. welchen FEHLER aber hat die junge frau, die angegriffen wurde von dem bettler (lebensgefährl. messerstich bauch)gmacht: sie hat sich auf ihn eingelassen. er ihr sein familienleid erklärend, explizit ne 2E münze einfordernd,sie feststellend dass sie nur ganz mini-münzen hat und ob oder weil sie nen funken an empathie zeigte, gingen dem die nerven durch oder sonstwas und er begang so ne tat. ich hoff bis heut noch so dass der gfundn wird - ich setze sehr auf videoüberwachung, vor allem aber auf sichtbar exekutive auf der favoritenstr., vor allem aber auf ein explizit exekutiertes bettlerverbot. weil der grat zwischen passivem dasitzen und handaufhalten, und aggressivem angehen (wie oben, als mir dies geschah)- der ist fließend, schwer sanktionier- und beweisbar. wenn man am zb am verkehrsknotenpunkt schottentor (gekurvte unterführung) zur ubahn geht, da sind alle fünf schritte auf je beiden seiten bettler angebracht. die machen unter sich mit mehr oder weniger gerechten mitteln die sitzplätze aus. die kämpfen sie aus. das ist für wen der durchgeht einfach nur noch beklemmend und ungustiös. was soll das bringen und wohin soll das führen. dass man alle 5 meter links oder rechts da seinen wegezoll entrichtet und zuhaus schon die euromünzen sammelt, damit man seinen weg zu und von der ubahn bewältigen kann? ich gehe gern auf repliken und polemiken ein. wissend, es kommen eh keine. weg mit der organisierten bettelei in österreichs städten!
das gibt einem das gefühl in der öffentlichkeit, dass eigentlich jeder jederzeit ein messer eingesteckt haben kann. was mich freilich beunruhigt: nicht über das gesunde maß hinaus, aber es schärft die aufmerksamkeit ungemein. das hatte ich eh weiter unten mal beschrieben - wenn man das unbekannte gegenüber dahingehend taxiert: ich passe auf, was du tust und zücke im fall des angegriffenwerdens den blauen gürtel in karate, dann sieht das gegenüber schon: "Ne, DIE nich' " funktioniert ganz gut: kürzlich ich auf derselbenstraße, wo das oben passiert ist: da geh ich am rand der straße und eine (roma oder ähnl.) frau kommt auf mich zu, deutlich jünger als ich und fragt in leicht gebrochnem deutsch 'du kann ich mit dir redn'. ich nur ächtlich ein 'konter' zischend, und mich schleunigst aus dieser misslichen lage trollend. weil was wollte die? mir ihr familienleid erklären, und dann geld wollen. ich das taschl zückend, sie es mir entreissend, weglaufend. mich widert sowas an, das aggressive angebettelt werden. obwohl oder weil ich auch bald mal wieder von den trümmern der existenz stehn werd, der eignen. aber da geh ich doch lieber den sozialmarkt-ausweis holen, als dass ich leut auf der straße anhau und die hand aufhalt. und dies auch noch auf ne regelrecht aggressive weise wie die es getan hat. welchen FEHLER aber hat die junge frau, die angegriffen wurde von dem bettler (lebensgefährl. messerstich bauch)gmacht: sie hat sich auf ihn eingelassen. er ihr sein familienleid erklärend, explizit ne 2E münze einfordernd,sie feststellend dass sie nur ganz mini-münzen hat und ob oder weil sie nen funken an empathie zeigte, gingen dem die nerven durch oder sonstwas und er begang so ne tat. ich hoff bis heut noch so dass der gfundn wird - ich setze sehr auf videoüberwachung, vor allem aber auf sichtbar exekutive auf der favoritenstr., vor allem aber auf ein explizit exekutiertes bettlerverbot. weil der grat zwischen passivem dasitzen und handaufhalten, und aggressivem angehen (wie oben, als mir dies geschah)- der ist fließend, schwer sanktionier- und beweisbar. wenn man am zb am verkehrsknotenpunkt schottentor (gekurvte unterführung) zur ubahn geht, da sind alle fünf schritte auf je beiden seiten bettler angebracht. die machen unter sich mit mehr oder weniger gerechten mitteln die sitzplätze aus. die kämpfen sie aus. das ist für wen der durchgeht einfach nur noch beklemmend und ungustiös. was soll das bringen und wohin soll das führen. dass man alle 5 meter links oder rechts da seinen wegezoll entrichtet und zuhaus schon die euromünzen sammelt, damit man seinen weg zu und von der ubahn bewältigen kann? ich gehe gern auf repliken und polemiken ein. wissend, es kommen eh keine. weg mit der organisierten bettelei in österreichs städten!
woelfin - am Samstag, 30. März 2013, 10:05 - Rubrik: alltag
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