eine ganz ätherselige diskussion gab es mal hier, von wegen dass die ewige aufarbeitung, wiederaufbereitung, wiederdiskussion der gräuel des 2. wk einen umgekehrten effekt hat, nämlich den des die-nase-davon-vollhabens
als die thematik auf erdis inzwischen geschlossnem log zur sprache kam, hatten wir gleich einen kringelnden wurm dran, welcher sie als mittäterin bezichtigte.
vergleichbar ging es mir, als ich über die rehabilitation gewisser begriffe im deutschen sprachraum sprach (tag.html), wobei ich mit dem begriff end*ösung wohl tatsächlich die grenzen des schlÄchten geschmacks überschritten haben dürfte. seither gibts nämlich keine rückmeldung mehr von diethelm und franzl.
nun las ich dies im dorf, und es spricht mir aus der seele.
http://sehpferd.twoday.net sprach auf einem log, welches ich selbstredend dezidiert NICHT lese, folgendes: die deutsche Geschichte und die „Ungeheuerlichkeit des Wahnsinns der KZs" sind nun seit Jahrzehnten Thema zahlreicher Publikationen und auch öffentlicher Diskussionen. Eines der Probleme ist, dass die meisten der Verantwortlichen mittlerweile tot sind, und der Staat, der sich da vergangen hat, seit langem untergegangen ist. Vielleicht ließe sich zu dem Thema tatsächlich noch etwas sagen: Doch das kann nicht in dieser plump arroganten Art geschehen „ein thema, das uns alle absolut was angeht. auch jene, die nichts davon wissen wollen".
mit nix-davon-wissen-wollen hat er sich ein bissl in die nesseln gesetzt. wie ich die hardliner im dorf kenn, könnten sie ihm genau da wieder drüber fahren, daher distanziere ich mich vom letzten halbsatz. der rest jedoch spricht für sich.
als die thematik auf erdis inzwischen geschlossnem log zur sprache kam, hatten wir gleich einen kringelnden wurm dran, welcher sie als mittäterin bezichtigte.
vergleichbar ging es mir, als ich über die rehabilitation gewisser begriffe im deutschen sprachraum sprach (tag.html), wobei ich mit dem begriff end*ösung wohl tatsächlich die grenzen des schlÄchten geschmacks überschritten haben dürfte. seither gibts nämlich keine rückmeldung mehr von diethelm und franzl.
nun las ich dies im dorf, und es spricht mir aus der seele.
http://sehpferd.twoday.net sprach auf einem log, welches ich selbstredend dezidiert NICHT lese, folgendes: die deutsche Geschichte und die „Ungeheuerlichkeit des Wahnsinns der KZs" sind nun seit Jahrzehnten Thema zahlreicher Publikationen und auch öffentlicher Diskussionen. Eines der Probleme ist, dass die meisten der Verantwortlichen mittlerweile tot sind, und der Staat, der sich da vergangen hat, seit langem untergegangen ist. Vielleicht ließe sich zu dem Thema tatsächlich noch etwas sagen: Doch das kann nicht in dieser plump arroganten Art geschehen „ein thema, das uns alle absolut was angeht. auch jene, die nichts davon wissen wollen".
mit nix-davon-wissen-wollen hat er sich ein bissl in die nesseln gesetzt. wie ich die hardliner im dorf kenn, könnten sie ihm genau da wieder drüber fahren, daher distanziere ich mich vom letzten halbsatz. der rest jedoch spricht für sich.
woelfin - am Sonntag, 12. Oktober 2003, 11:22