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ERLEBNIS
war es!
ATMA auf der vihuela zu hören, fantaisies, pavanes, galliardes, und moderne zen-stücke - was ja, auf einem instrument, für die damalige zeit konzipiert - eine herausforderung ist.
und es ist so ein schönes, so ein intimes erlebnis, und - das will ich hier ganz offen sage - es ist ein ehre, und ich empfinds als ne ehre - allein mit dem künstler zu sein, und er spielt mir allein vor.
das sind so klare, reine gedanken, die mir da kommen. es ist ein 1:1 verhältnis, und dazwischen das instrument als mittler,
einer der gedanken war der über die virtuosen passagen. ja, und es gibt musiker, die einzig auf die virtuose passage hinspielen und sichs dort voll geben in ner art akrobatischem narzissmus.
viel ursprünglicher und absichtsloser aber tritt die virtuosität zutage, wenn sie absichtslos 'passiert' wird, wenn sie fast zufällig, unerwartet daherkommt, und den zuhörer überrascht; genauso gespielt aber, mit derselben inneren beteiligung wie alles andere.
auch gab ich keinen laut oder wort von mir, in den }kleinen pausen zwischen den stücken, weil ich wusste, es ist ne art trance, in der man so etwas 'gibt' - ja, wahrlich gibt.
und es steht ja nicht nur die zeit dahinter in der ES passiert, sondern die gesamte zeit des übens, des sich-erarbeitens der stücke. und wenn man das in größerem rahmen betrachtet, steht hinter einem solchen konzert im intimen kreis, das gesamte jahrelange erlernen des instruments dahinter und somit das gesamte leben.
ja, ich war total glücklich das heute erlebt haben zu dürfen. ich getrau mich hier zu sagen, es war ein unvergesslicher moment.
merci ATMA
merci dasses dich gibt, dass ich dich kennen darf, für die gespräche und den austausch
du warst jener, der mir cioran nahgebracht hat; und wann immer ich dir intentional oder seelisch-privat stütze sein kann, bin ich für dich da!

ich freu mich auf mails -
ich freu mich, ihn wiederzusehen!

ist die tatsache, dass ich mehr und mehr bemerke, ich kann mir zeitmäßig einen 40h-job garnicht leisten!
wenn ich aber nen minder bezahlten halbtagsjob annehm, sofern ich den überhaupt kriege und der nach meinen gesichtspunkten wolf-würdig ist (sprich: raum in ungestörtheit, keine unbezahlten überstunden als selbstverständlichkeit, kein notorisches unterbezahltsein, kein ausnutzen meines idealismus, den ich in JEDE arbeit mitbringe, weil es eben ohne nicht ginge)
WENN ich sowas krieg und annehm, dann, objektiv bei licht besehn, steh ich finanziell haargenauso da wie mit der notstandshilfe. vielleicht um verhungerte 100 euro mehr. aber das machts auch nicht aus: 100 euro. mit 20-25 stunden pro woche weniger, und noch VIEL wéniger weil zeit fürs tägliche herrichten für die arbeit, wie auch wegzeit (welche für mich ja schon allein ein horror ist) draufgeht.
das heisst in keinem fall dass ich arbeitsscheu bin, es ist nur einfach so, dass das organisatorische in meinem leben überhand nimmt, ich unheimlich gern meine kräfte ökonomisch kanalisieren möcht, und DAS tun will, hinter dem ich steh.
ich stand mal hinter der tatsache, meine technischen anleitungen zu übersetzen. was mich dort rauspuhlte, waren die umstände unter denen dies geschah, war auch das damoklesschwert, in absehbarer zeit dort zum großteil für das abtippen der deutsch/englischen offerte herangezogen zu werden, eine sache, die aufgrund innerer organisatorischer mängel an den nerven zehrt und NULL gewürdigt wird (stichwort: schreibpyro).
however: ja - ich glaube, eine bewerbung die ich absende und wenigstens RELATIV ernstnähme, müsste jene für eine halbtagstätigkeit sein; um dem AMS von der schippe zu springen. denn angenehm ist es mir tatsächlich nicht, tagtäglich im netz wie auch irl mit menschen zu tun zu haben, die ihr job vielleicht genausowenig freut, die aber in den sauren apfel des erfolgs beissen.

allesliebe
es geht um genau 3 männer in der stori
einerseits um einen mann, von dem ich derzeit nur ein piX am screen sehen kann, das er per webcam eingespielt hat.
ich hoffe, mit gersthof bald wieder zu telefonieren. er ist sehr zurückhaltend, mein freundschaftsangebot - in jedem fall - gilt!
ich verbrachte ein paar stunden mit poldis herrl; er ist recht raisonniert - insofern als es darum geht, dass wir der versuchung trotzen sollen, uns zu oft zu sehen. ich war drauf und dran, drüben zu übernachten, ging dann aber doch heim, hundsmüd, und tat dann dennoch was ich immer tu: ich stürzte zum roten knopferl und baute an der site weiter, die ich für den dritten in dieser stori angelegt habe
ich hab nach fast 6 wochen pause wieder mit martin telefoniert. diese spezielle telcon werde ich offlein resumieren, weil ich sie leider - und das commt ja meistens vor - völlig wirr auf ein fernsehprogramm notiert hab, und sie kaum zu entziffern ist.
wenn alles klappt, würd ich gern einige dinge anfang nächster woche in natura bereden.
die projekte sind da, an ideen geht er - gehen wir über! die frage war immer und ist: wie promoten wir es. daran haben sich @(C), Gerda S. und ich schon die zähne ausgebissen. auch sinds meine ersten schritte in richtung öffentlichkeitsarbeit, aber ich bin schon voller tatendrang. ich darf endlich oliver mailen, bezüglich der intentional-force-files, da ist wieder was im entstehen, ich brenne schon total drauf.
wieder das große zittern, ob dieses neue, gestern entstandene log nun in rÄchnung gestellt wird. würde es das, müsste ichmit den inhalten auswandern, doch nichts eignet sich so gut für ein Intentional_Art-Weblog wie eine software wie diese.
hier ist es - bis dato comments disabled, ist vorläufig sicher besser. ausserdem muss man sich fürs commentieren eh extra registrieren.
tatsache ist
die 4 Treffen im stadlmann werden AUCH zur bekanntmachung dieser projekte dienen, daher ist es ja mein bis dato geheimer wunsch, daraus ein 14-tägiges jourfixe zu machen!
http://intentionalart.twoday.net

 
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